Eine aussergewöhnliche Kirche öffnet Ihnen die Tür!

Betritt man die Kirche, so ist der erste Eindruck ein finsterer Raum. Wenn sich die Augen aber an die Dunkelheit gewöhnt haben, eröffnet sich im Dämmerlicht eine Bilderwelt,  die man in einer Kirche des Bayerischen Waldes nicht erwarten würde. 

   

Kommend aus der Welt tritt man ein in einen Raum, der einem Geborgenheit und Sicherheit gibt. 

Es eröffnet sich ein Bauwerk, in dem der Mensch betrachtend und staunend Bilder des Glaubens sieht und so seinem Schöpfer begegnen kann.

Ein Ort zum Stillwerden und zum Meditieren, ein Ort spürbarer Mystik und natürlich ein Ort des Gebets, der einen wieder entlässt, um gestärkt die Herausforderungen des Alltags zu bestehen.

 

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Aktuelles

Sternsingen - einmal anders

Sternsingen 2022 mal anders

2022 kommen nicht die Sternsinger zu den Leuten, sondern die Leute zu den 3 Heiligen aus dem Morgenland.

Wer denkt, da hat sich jetzt eine Gesandtschaft aus der Pfarrei ins Morgenland aufgemacht liegt aber falsch. Man traf sich ungefähr auf halbem Weg: Vor der Metzgerei Schreder in Lindbergmühle (das ist der östlichste Teil unserer Pfarrei - dahinter beginnt das Morgenland) hatten sich unsere Ministranten postiert um den Menschen Glück und Gottes Segen zu wünschen und für einen wohltätigen Zweck Geld zu sammeln. Der Ort war von den Ministranten nicht ganz ohne Hintergedanken gewählt worden und, wie man so hört, ging ihr Plan auch auf: Hunger mussten sie müssten sie vor der Matzgerei nicht leiden zumal es genau an diesem Tag auch noch warmen Leberkas gab.

Vielen Dank an dieser Stelle an die Metzgerei und nätürlich auch alle "Reisenden" für Ihre Spenden!

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Der Kirchenchor Ludwigsthal braucht Verstärkung bei den Männerstimmen

Der Kirchenchor Ludwigsthal braucht Verstärkung bei den Männerstimmen.

Seit der Coronakrise besteht in unserem Chor akuter Männermangel.

An den kirchlichen Feiertagen gestalten wir die Messfeiern in Ludwigsthal musikalisch mit. Um den Chorklang in der gewohnten Form zu erhalten, sind Männerstimmen unerlässlich. Unser Repertoire reicht von lateinischen und deutschen Messen, über traditionelle Chorsätze bis zu neuem geistlichen Liedgut. Unsere Favoriten sind rhythmische Lieder von Kathi Stimmer-Salzeder oder Siegfried Fietz.

Singen macht Spass – nicht nur unter der Dusche. In unserer Chorgemeinschaft kommt natürlich auch die Geselligkeit nicht zu kurz!

Geprobt wird immer mittwochs ab 19:00 Uhr im Haus am Weg in Ludwigsthal. Es gelten auch bei den Proben die zur Zeit üblichen Corona-Regeln (3G).

Wir freuen uns über jeden Mitsänger und laden zu einer unverbindlichen Schnuppersingstunde ein.

 

Rita Stadler, Ludwigsthal
Tel. 09922-5616

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Das Licht der Hoffnung leuchtet

Osterlichtfeier im Ludwigsthaler Schlossgarten

Das Osterfest 2021 war das zweite in Folge, das von der Corona-Pandemie überschattet wurde. Aber im Gegensatz zum vergangenen Jahr waren diesmal wenigstens Gottesdienste möglich, wenn auch unter Einschränkungen: Deutlich begrenzte Besucherzahl, Teilnahme nur nach Anmeldung, Kürzungen im Ablauf. Stadtpfarrer Carl Christian Snethlage hat die Chance gut genutzt, Gottesdienste zum höchsten Fest der Christen durchzuführen. Im Laufe des Osterwochenendes wurde in allen Kirchen im Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal mindestens eine Feier angeboten.

Eine Besonderheit gab es am Karsamstag in Ludwigsthal: Hier geht's zum Bericht

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"Auf Ostern zu" – Fastenweg durch den Pfarrverband

In acht Kirchen und Kapellen sind Stationen zur Vorbereitungszeit auf Ostern aufgebaut

Diakon Walter Kraus vor der Grabhöhle in Innenried zum Thema "Auferstehung?!". −Fotos: Pfarrverband

Mit dem gestrigen Aschermittwoch hat die Fastenzeit begonnen. In diesen 40 Tagen bereiten sich Christen auf Ostern vor, das höchste Fest ihres Glaubens. Der Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal will diese Zeit mit einem besonderen Projekt begleiten.

Die liturgische Farbe der Fastenzeit ist violett. Violett ist die Farbe der Umkehr und des Nachdenkens. Die Fastenzeit lädt ein, die eigenen Prioritäten zu überdenken und sich "frei" zu fasten. Fasten meint dabei nicht (nur), auf Süßes oder dergleichen zu verzichten. Fasten bedeutet auch, sich mehr Zeit zu nehmen für das Gebet oder um in der Bibel zu lesen, mehr spazieren zu gehen oder – weg von Smartphone und Tablet – sich mehr Zeit zu nehmen für die Menschen um einen herum. Das Aschenkreuz, das gewöhnlich am Aschermittwoch den Gottesdienstbesuchern aufgestreut wird, versinnbildlicht, dass in den 40 Tagen der Vorbereitung auf Ostern etwas Gutes im Herzen entstehen soll, so wie aus der düngenden Asche Gutes entstehen kann.

Im Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal hat man sich dazu heuer etwas Besonderes ausgedacht. Kaplan Marco Stangl: "Wir haben überlegt, wie wir eine Möglichkeit schaffen können, damit Jung und Alt, Klein und Groß diese 40 Tage bewusster gestalten können." Dafür gibt es seit gestern unter dem Motto "Auf Ostern zu" einen Fastenweg. In insgesamt acht Kirchen und Kapellen sind Stationen aufgebaut, die mit Impulsen einladen, sich kreativ und innerlich zugleich auf Ostern einzustimmen und vorzubereiten. In der Stadtpfarrkirche Zwiesel gibt es zwei Stationen zu den Themen "Sorgen und Anliegen vor Gott bringen" und "Kreuz tragen". In der Pfarrkirche Ludwigsthal geht es um "Bibel neu entdecken" und "Ich nehme mir vor". Die Station in der Kirche Unterzwieselau beschäftigt sich mit dem Gedanken "Nicht sichtbar und doch da". In Rabenstein und Regenhütte geht es um einen neuen Blick auf Jesus bzw. darum, mit anderen in Kontakt zu kommen und Segen zu schenken. Schließlich warten auch die drei größten Dorfkapellen des Pfarrverbandes mit Stationen auf die Besucher. In Griesbach gibt es einen "Wunschbaum", in Bärnzell steht das Thema "Danke" im Mittelpunkt und in Innenried kann man sich mit "Auferstehung?!" beschäftigen.

"Die Stationen sind an jedem Tag der Fastenzeit tagsüber zugänglich. Ich bin sehr dankbar, dass durch das Engagement der Kapellen-Kümmerer auch die Stationen im Inneren der drei Dorfkapellen besucht werden können – neben den Stationen in den Kirchen, wofür ich auch sehr dankbar bin", betont Kaplan Stangl. Dabei biete sich neben dem Besuch der Impuls-Stationen auch die Möglichkeit, die Dorfkapellen selbst als Kleinode des Glaubens kennen zu lernen. "Die acht Stationen laden zudem ein, den ganzen Pfarrverband mit den verschiedenen Kirchorten in den Blick zu nehmen oder besser kennen zu lernen. Weil die Stationen so verteilt sind, kann man den Besuch der Stationen auf die ganze Fastenzeit verteilen, so dass man immer wieder einen neuen Impuls hat. Und der Besuch einer Station lässt sich ja zum Beispiel mit einem kleinen Spaziergang verbinden", so Stangl weiter.

Der Fastenweg ist für "Groß und Klein" konzipiert, so dass sowohl Kinder und Familien, als auch Jugendliche und Erwachsene etwas ausprobieren, malen, gestalten, schreiben, erfahren oder betrachten können. Dabei werden die Besucher abwechslungsreich zum Nachdenken eingeladen. Die Stationen können einzeln und unabhängig voneinander besucht werden. Die Seelsorger des Pfarrverbandes laden zum Besuch des Fastenweges ein und wünschen dabei viel Freude und "viel Nahrung für ihr Herz".

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Ein Herz für Senioren und Patienten

Pfarrgemeinderat betreut "Herbstasterl" und bietet Krankenhaus-Besuchsdienst an

Der Pfarrgemeinderat bastelt unter Anleitung von Christl Bachhuber Osterschmuck

Die Betreuerinnen des Seniorenclubs, Monika Käser (3. v.l.) und Iris Kuchler (3. v.r.), sind auch fleißige Helferinnen bei der Bastelrunde der "Fröhlichen Herbstasterl" in Ludwigsthal. −F.: Menigat

Sie sind eine wichtige Stütze für den Pfarrer, sie sind aber auch maßgeblich daran beteiligt, dass sich im kirchlichen Leben in den Gemeinden etwas rührt: die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte. In Ludwigsthal sind es nicht zuletzt tatkräftige Damen, die sich neben Familie und Beruf ehrenamtlich um die Menschen und die Kirche in ihrer Pfarrei kümmern. In einer ersten folge haben wir die auch als Mesnerinnen aktiven Anita Baierl, Corinna Schröder und Claudia Ganserer vorgestellt, heute stellen wir weitere Aktivitäten des rührigen Ludwigsthaler Gremiums vor.

Monika Käser (52) ist eine von ihnen, die Erfüllung in der kirchlichen Tätigkeit gefunden hat. Sie ist verheiratet und arbeitet bei der Gemeindeverwaltung Lindberg als Sekretärin für Bürgermeister und Geschäftsleiter. Ihre Tochter Julia schenkte ihr zwei Enkelkinder, die sich immer freuen, wenn sie die Oma besuchen dürfen. "Ich engagiere mich gerne als Pfarrgemeinderätin, weil ich da die Möglichkeit habe, mich um Senioren und kranke Menschen zu kümmern", erklärt Monika Käser. Außerdem sei für sie auch die Gemeinschaft mit anderen Frauen und Männern wichtig.

Seit zehn Jahren ist Iris Kuchler (48) aus Regenhütte Mitglied im Pfarrgemeinderat. Sie ist verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und arbeitet als Pflegerin im Nachtdienst in der Caritas Senioren- und Pflegeeinrichtung in Zwiesel. Als sie der ehemalige Stadtpfarrer Martin Prellinger fragte, ob sie für den Pfarrgemeinderat kandidieren würde, überlegte sie ein paar Tage und willigte schließlich ein. Iris Kuchler wurde gewählt und sie hat es nicht bereut: "Die ehrenamtliche Arbeit in der Pfarrei mache ich nach wie vor sehr gerne. Nach zwei Perioden wollte ich zwar eigentlich aufhören, aber dann habe ich doch weitergemacht, weil ich meine Senioren und die Pfarrgemeinderatskolleginnen und -kollegen nicht im Stich lassen wollte."

Beide Frauen haben vor zwei Jahren von Gundi Kestel und Tilla Hasenkopf den Seniorenclub übernommen. Am ersten Dienstag im Monat treffen sich die "Fröhlichen Herbstasterl", wie sich der Seniorenclub nennt, im Haus am Weg in Ludwigsthal zum Kaffeetrinken und Ratschen. 15 ältere Damen und Herren, zum Teil auch aus Zwiesel, freuen sich immer wieder, wenn Ausflüge zum Schwellhäusl, auf den Arber oder auf den Falkenstein auf dem Programm stehen. Gerne besuchen sie auch das Grenzlandfest oder treffen sich zum Grillen. "Die Arbeit mit den alten Leuten macht Spaß, weil man immer positive Rückmeldungen bekommt und die Senioren so dankbar sind", erzählt Iris Kuchler.

Die 48-Jährige ist Ansprechpartnerin für die Altenclubmitglieder, die Organisation der Ausflüge und Einkäufe übernimmt Monika Käser. Es gibt auch einen Fahrdienst für den Seniorenclub.

Pfarrgemeinderatsvorsitzender Josef Käser (56) ist bei den Ausflügen mit dabei und verantwortlich für den Grill. Er schleppt außerdem Getränkekisten und ist ganz allgemein "der Mann für alle Fälle". Auch Christl Bachhuber aus Zwiesel besucht gerne die "Fröhlichen Herbstasterl". Zusammen basteln sie zu Ostern Palmkronen und im August Kräuterbuschen. Seit Februar 2020 herrscht wegen der Pandemie allerdings Stillstand in der Seniorenarbeit – sehr zum Bedauern von Iris Kuchler und Monika Käser: "Wir vermissen unsere Senioren so sehr und hoffen, dass sie auch ein wenig an uns denken."

Ein weiteres Angebot des Pfarrgemeinderates, das besonders Kaplan Marco Stangl am Herzen liegt, ist der Krankenhaus-Besuchsdienst. Zusammen mit dem Kaplan besuchen Monika Käser, Claudia Ganserer, Traudl Kastl, Gretel Baierl und Tilla Hasenkopf die Menschen im Krankenhaus oder Altenheim. Ein Zweierteam trifft sich einmal in der Woche vor der Pflegeeinrichtung. An der Pforte bekommen sie die Liste der Patienteninnen und Patienten, die sie dann getrennt auf den Stationen besuchen. Das Team hat auch kleine Geschenke dabei, die zuvor von den Kindern der Regenbogengruppe gebastelt worden sind. Anschließend trifft sich das Team um bedrückende, traurige oder auch freudige Erlebnisse zu besprechen und zu bewältigen.

"Die Freude bei den Patienten ist groß, wenn wir kommen", berichtet Monika Käser. Besonders freut sie sich immer wieder, wenn sie eine Mutter mit einem neugeborenen Kind besuchen darf.

Monika Käser, Iris Kuchler und alle anderen Pfarrgemeinderatsmitglieder sind nicht nur in ihren oben genannten Tätigkeiten im Einsatz. Viel Arbeit macht im Herbst auch das beliebte "Eapfefest". Tage zuvor werden kiloweise Sterz, Schopperl, Zwetschgenknödel und vieles mehr vorbereitet. Beim Fest arbeiten die Pfarrgemeinderätinnen und -räte und ihre vielen Helfer an den verschiedenen Stationen. Ihr schönster Lohn ist, dass die Besucher von Jahr zu Jahr immer noch mehr werden.

Für die Pfarrei Ludwigsthal und ihre Menschen ist es wichtig, dass sich alle vier Jahre genügend Leute für die Pfarrgemeinderatswahl zur Verfügung stellen. Sollte es einmal nicht gelingen, einen eigenen Pfarrgemeinderat auf die Beine zu stellen, dann würde Ludwigsthal von Zwiesel aus betreut. Das hieße für die Kinder der Regenbogengruppe und die Senioren der "Fröhlichen Herbstasterl", dass sie den Senioren- und Kindertreff in Zwiesel besuchen müssten.

"Wir werden uns immer bemühen, Menschen zu finden, die sich bei uns in der Pfarrei engagieren. Der Dienst am Menschen macht viel Freude und hinterlässt große Zufriedenheit", stellen Iris Kuchler, Monika Käser und Josef Käser als "Chef" der Powerfrauen im Pfarrgemeinderat Ludwigsthal fest.

 Gerti Menigat - PNP 05.01.2021

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Der vergessene Krippen-Schatz

Die Osterrieder-Krippe in Ludwigsthal ist ein besonderes Schmuckstück

 Menigat

Kirchenpfleger Reinhard Kopp (Bild) und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Josef Käser haben eigens für unsere Leser einen kleinen Teil der Osterrieder-Krippe in der Kirche aufgestellt. −Foto: Menigat

In der Pfarrei Ludwigsthal gibt es seit vielen Jahren ein Schmuckstück, das wie ein Augapfel gehütet wird und von dem nur wenige wissen: Die Kirche besitzt eine der seltenen Osterrieder-Krippen. Aus Sicherheitsgründen wird sie öffentlich nicht ausgestellt.

1908 hat die Pfarrei die morgenländische Weihnachtskrippe des bekannten Bildhauers Sebastian Osterrieder (1864-1932) erhalten. In Fachkreisen sind die Osterrieder-Krippen schon lange ein Begriff. Unter anderem im Wallfahrtsort Altötting, im Bayerischen Nationalmuseum und sogar im Petersdom in Rom stehen Arbeiten des aus Abensberg stammenden Künstlers. Das größte Schnitzwerk Osterrieders war die 1913 fertiggestellte Domkrippe in Linz mit mehr als 40 Figuren aus Lindenholz. Auch Prinzregent Luitpold, Kaiser Wilhelm II. und Konrad Adenauer besaßen eine Osterrieder-Krippe.

Der Bäckersohn Sebastian Osterrieder war schon als Kind von Krippen fasziniert. Anfangs knetete er Figuren aus Brotteig, später schnitzte er sie mit dem Taschen- und Federmesser. Sebastian Osterrieder bekam Aufträge von Geistlichen und wohlhabenden Bürgern und war schon bald als "Krippenwastl" bekannt.

Nach dem Tod seines Vaters 1888 zog Sebastian nach München und begann mit 26 Jahren ein Studium an der Akademie der Bildenden Künste. Um seine Figuren möglichst naturnah darstellen zu können, nahm Osterrieder 1910 an einer Studienreise nach Palästina und Ägypten teil, wo er Land und Leute studierte und zeichnete.

Seine orientalischen Krippenfiguren schnitzte er nicht nur, sondern stellte sie mit einer von ihm weiterentwickelten historischen Gusstechnik in verschiedenen Größen her. Die farbigen Gewänder tränkte er mit einer Leimlösung und versteifte so den Faltenwurf. Osterrieder beschränkte sich bei der Gestaltung seiner Krippen nicht nur auf die Figuren, sondern gestaltete auch die Gebäude und deren Umgebung, um damit ein Gesamtkunstwerk zu schaffen. Der Künstler modellierte aber nicht nur Krippen. In Altötting stehen zahlreiche Skulpturen, unter anderem das Tilly-Reiterdenkmal und der Bruder-Konrad-Brunnen.

Der hochdekorierte Künstler und Ritter des Franz-Joseph-Ordens, der auch mit dem Ehrenkreuz von Jerusalem ausgezeichnet wurde, bekam auch noch von Papst Pius X. die päpstliche Verdienstmedaille Benemerenti für seine Krippenarbeiten im Petersdom und in der Barbarakapelle von Santa Maria dell’Anima in Rom. Sebastian Osterrieder starb nach einem Schlaganfall mit 68 Jahren.

Die Osterrieder-Krippe in Ludwigsthal besteht aus 16 Figuren, leider fehlt das Jesuskind. "Die orientalischen Figuren mit ihren fein geschnitzten, edlen Gesichtern, die anatomisch korrekte Körperhaltung und der fantastische Faltenwurf der Gewänder sind außerordentlich schön", schwärmt bis heute der ehemalgige Ludwigsthaler Pfarrer Gotthard Weiß. Zu den Figuren gehört auch eine große, aufwendig gestaltete Höhle, die man in der Kirche besichtigen kann.

Pfarrer Weiß ließ die Figuren restaurieren und wollte die Osterrieder-Krippe eigentlich in der Pfarrkirche ausstellen. Ohne umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen war das aber nicht möglich. "Das Konzept hätte viel Geld gekostet und musste dann nach hinten geschoben werden, weil die Renovierungsarbeiten an der Kirche dringender waren", erinnert sich der Pfarrer ein wenig enttäuscht. Die Krippe wird jetzt an einem sicheren Ort aufbewahrt. Vielleicht findet sich ja doch noch eine Möglichkeit, das Werk in der aufwendig renovierten Herz-Jesu-Kirche in Ludwigsthal zu präsentieren. Die Kirche wäre um eine weitere Attraktion reicher.

PNP 24.12.2020    Gerti Menigat

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 "Kirche ist für mich Zuhause"

Marco Stangl steht als Kaplan mit beiden Beinen auf der Erde, vergisst aber nie den Blick nach oben

 Menigat

Fühlt sich wohl im Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal und freut sich über die vielfältige Unterstützung in seiner Arbeit: Kaplan Marco Stangl.      F.: Menigat

Vor drei Jahren, im September 2017, hat Marco Stangl (28) aus Innernzell seine erste Stelle als Kaplan im Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal angetreten. Er und seine Kollegen betreuen als Seelsorger die Kirchenorte Ludwigsthal, Zwiesel, Regenhütte, Unterzwieselau und Rabenstein. In einem Gespräch im Advent erzählte der Kaplan dem Bayerwald-Boten, warum er Priester werden wollte, aber nicht Ministrant, warum er als Kind eine kleine Kapelle in Vaters Garten baute, wieso Familie und Freunde so wichtig im Priesterleben sind und wie ihn christliche Kunst inspiriert.

Das erste Jahr als Kaplan fühlte sich an wie "ein Sprung ins kalte Wasser", erinnert sich Marco Stangl. Man kenne die Menschen nicht und die Ortschaften seien einem fremd. Außerdem sei man für vieles in der Pfarrei zuständig. "Jetzt aber fühle ich mich sehr heimisch und angekommen. Ich wurde mit offenen Herzen empfangen und alle haben mich von Anfang an in meiner Arbeit unterstützt."

Marco Stangl ist nur 36 Kilometer von Ludwigsthal entfernt aufgewachsen. In einem kleinen Dorf namens Ort bei Innernzell im Landkreis Freyung-Grafenau steht sein Elternhaus. Er hat noch einen älteren Bruder, der als Konstrukteur arbeitet. Da die Familie die Kirche eher nur an Feiertagen wie Weihnachten und Ostern besuchte, ging der kleine Marco oft mit den Großeltern zum sonntäglichen Gottesdienst. Die Erstkommunion war für den Buben ein einschneidendes Erlebnis. Die feierliche Liturgie beeindruckte ihn und vor allem die tiefe Gläubigkeit seines damaligen Heimatpfarrers Johann Pfaffinger.

"Er strahlte so viel Ruhe aus und wenn er betete, spürte man, dass er mit Gott in Verbindung stand", begeistert sich Marco Stangl noch heute. Pfarrer Pfaffinger wollte ihn gerne als Ministrant haben, aber dem neunjährigen Marco war die Vorstellung unangenehm, dass ihn in der Kirche alle bei seinem Dienst beobachten würden. Deshalb baute sich der Bub lieber eine kleine Kapelle im Garten seiner Eltern und spielte Pfarrer beim Sonntagsgottesdienst.

Nach der Grundschule besuchte Marco Stangl das Gymnasium in Grafenau und schloss 2011 mit dem Abitur ab. Für ihn war es immer klar, dass er "Dienst am Menschen" machen möchte, sei es als Seelsorger, Psychologe oder Krankenpfleger. Und so begann er mit dem Theologiestudium in Regensburg – ursprünglich mit der Absicht, Pastoralreferent zu werden. Nach zwei Jahren trat er dann ins dortige Priesterseminar ein.

Die Geisteswissenschaft Theologie faszinierte ihn. Dazu gehören aber auch Kirchenrecht, Sozialethik, Pastoraltheologie, biblische Fächer und alte Sprachen, für die sich der junge Student ebenfalls interessierte. "Ich habe gespürt, in der Theologie kann ich mich wiederfinden. Aber ich haben auch die zehn Semester Studienzeit gebraucht zum Nachdenken über meinen Weg. Es war nicht immer leicht, aber zum Schluss wusste ich, dass Priester mein Weg ist", sagt Marco Stangl.

Im Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal teilte man dem jungen Kaplan unter anderem die Arbeitsschwerpunkte Religionsunterricht, die Arbeit mit Ministranten, Krankenhausbesuchsdienst, Firmvorbereitung und Familiengottesdienste zu. Mit Elan ging er an die Arbeit und vernetzte sich schnell mit den Ehrenamtlichen der Pfarrei, besonders mit den Pfarrgemeinderäten aus Ludwigsthal und Zwiesel. Er bat um Mithilfe und freute sich ungemein, dass alle sofort bereit waren, dabei zu sein. Gemeinsam setzte man Ideen um, wie einen Besuchsdienst für das Krankenhaus, besondere Gottesdienste oder einen Adventskalender für Kinder, außerdem Corona-Stationen, die mit kleinen Dingen helfen sollen, diese schwere Zeit zu überstehen.

"Ich bin so dankbar für die vielen schönen Begegnungen, die ich bis jetzt erleben durfte", schwärmt Marco Stangl. Ein Highlight war für ihn die Ministranten-Wallfahrt nach Rom, aber auch die Sonntagsgottesdienste in jeglicher Form seien für ihn ungemein wichtig, "denn die Gemeinschaft der Gläubigen trägt dich durch alle Höhen und Tiefen". Die Kirche, sagt er, sei für ihn Zuhause.

Auch der Humor und die Begegnungen mit Jugendlichen in lockerer Atmosphäre gehören zu seinem Leben. "Familie und Freunde sind eminent wichtig für mich, denn ohne sie besteht die Gefahr der Vereinsamung. Ich könnte ohne sie nicht ehelos leben", gibt der junge Kaplan offen zu.

Marco Stangl ist gerne Seelsorger: Vormittags geht er in den Kindergarten zur Verabschiedung der Vorschulkinder, anschließend zur Krankensalbung ins Krankenhaus. "So verteilt sich das gesamte Leben manchmal auf einen Tag", meint der Kaplan nachdenklich.

Auch ein Priester hat Freizeit und Urlaub. Für Marco Stangl steht dabei das Lesen von theologischen oder spirituellen Texten ganz oben. Er ist gerne in der Natur und geht gerne auf Reisen. Estland wäre in diesem Jahr angestanden, Litauen, Israel, Spanien, Rom und Assisi hat er schon besucht. Auf dem Jakobsweg machte er beeindruckende Erfahrungen auf den langen 320 Kilometern.

Stangls große Leidenschaft ist die christliche Kunst. "Sie ist für mich eine gute Möglichkeit, tief ins Gebet einzutauchen." Ein Sehnsuchtsort ist für Marco Stangl die Gemeinde Taizé in Frankreich. "Wer nach Taizé kommt, ist eingeladen, im gemeinsamen Gebet und Gesang, in Stille, im persönlichen Nachdenken und Gesprächen mit anderen nach Gemeinschaft mit Gott zu suchen", so der Geistliche.

"Wenn die Menschen Sorgen, Probleme, oder Ängste plagen, dann können sie gerne zu uns Seelsorgern kommen. Wir sind da!", macht der Kaplan ein Angebot und meint tröstend: "Wir werden in dieser Zeit nicht alleine gelassen, denn Jesus versteht unseren Schmerz – er war ein Mensch wie wir. Corona hält die Welt in Atem – Gott aber hält sie in seiner Hand."

 Gerti Menigat - PNP 11.12.2020

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Mit Gott heraus aus der Dunkelheit

Lichterfeier vor dem Ludwigsthaler Schloss findet großen Anklang

Das hell erleuchtete Ludwigsthaler Schloss hat den Gottesdienstbesuchern den Weg zur Lichterfeier am zweiten Adventssamstag gewiesen

Das hell erleuchtete Ludwigsthaler Schloss hat den Gottesdienstbesuchern den Weg zur Lichterfeier am zweiten Adventssamstag gewiesen. Kaplan Marco Stangl zelebrierte im Schlossgarten einen halbstündigen Familiengottesdienst, der von Corinna Schröder und Claudia Ganserer mit ihrem Team vorbereitet worden war. Auch der Nikolaus ließ es sich nicht nehmen, bei den Kindern vorbeizuschauen.

 Menigat

Der Nikolaus (Claudia Ganserer) überreichte kleine Geschenke. −Fotos: Menigat

Damit die Hygieneregeln eingehalten werden konnten, empfing die Feuerwehr Ludwigsthal die Besucher am Eingang und machte sie mit den Regeln vertraut. Es herrschte Maskenpflicht während des Gottesdienstes und der Standort jeder Familie wurde mit einem Kerzenlicht markiert.
Kaplan Marco Stangl begrüßte die rund 130 Gottesdienstbesucher auf der Eingangstreppe des Schlosses. Er stimmte sie mit dem Thema die "Dunkelheit im Winter und im Herzen" auf die Andacht ein.

Alexandra Nausch und Manuela Schröder führten ein Gespräch über den Heimweg im Dunklen.

Anschließend lauschten die Menschen einem Gespräch zwischen Alexandra Nausch und Manuela Schröder. Das eine Mädchen hatte kein Problem, im Dunklen nach Hause zu gehen, das andere fürchtete sich, weil sie Angst hatte, dass ihr jemand folgen könnte. Das Mädchen konnte das gar nicht glauben, denn ihre Freundin "tut sonst immer so cool." Zu guter Letzt begleitete die Furchtlose die Freundin nach Hause und sagte, "zu zweit ist es nicht mehr gruselig und die Dunkelheit kann uns auch nichts mehr ausmachen".
Marco Stangl sprach von der Finsternis in unseren Herzen, die sich nach schlechten Erfahrungen einschleichen kann und leitete damit auf Annalena Simmeth und Annalena Wallner über. Sie erzählten, dass es in den Herzen der Menschen dunkel wird, wenn man miteinander streitet, krank und alleine ist oder einsam wird, wenn man keine Freunde hat. Der Kaplan betete: "Vater im Himmel, schenke allen Mut, die dunkle Erfahrungen machen.

Steffi Godan sang Lieder beim Familiengottesdienst, begleitet von Sohn Arved mit der Flöte. Links Kaplan Marco Stangl.

Anschließend sang Steffi Godan, die von ihrem Sohn Arved mit der Flöte begleitet wurde, das Lied "Gottes Liebe ist so wunderbar".
In der Lesung berichtete der Kaplan über das Kind, das geboren wurde und die Finsternis durch ein helles Licht erstrahlte. "Seine Herrschaft ist groß und der Friede hat kein Ende. Auf dem Thron Davids herrscht er über sein Reich; er stärkt und stützt es durch Recht und Gerechtigkeit, jetzt und für alle Zeiten."
Nach dem Lied "Tragt in die Welt nun ein Licht" trugen die Kinder die Fürbitten vor. Sie baten Gott ihnen zu helfen einen Streit zu beenden, hilfsbereit zu sein und auf andere zu zugehen. Gemeinsam wurde das "Vater unser" gebetet.
Am Ende der Andacht dankte Kaplan Marco Stangl allen Anwesenden und vor allem dem Familiengottesdienst-Team. Nach dem Segen kündigte Stangl den Nikolaus an, der alle mit einem kleinen Gedicht begrüßte. Für jedes Kind hatte er einen Schoko-Nikolaus dabei.        PNP 09.12.2020 − gm

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Mit guten Worten auf Weihnachten zu

Besondere Adventskalender in den Kirchen des Pfarrverbands

Violett ist die liturgische Farbe des Advents. Allein die Farbe zeigt schon an, dass der Advent eine Zeit des Nachdenkens, der Vorbereitung und der Umkehr ist. Christinnen und Christen sind in den vier Wochen der Vorbereitung auf Weihnachten eingeladen, innerlich umzukehren, also die Herzen wieder neu hinzukehren zu Gott. Durch Corona und den verlängerten Lockdown haben viele Menschen etwas mehr Zeit, aber auch mehr Sorgen. Die Adventskalender, die in den Pfarrkirchen in Zwiesel und Ludwigsthal aufgebaut worden sind, wollen genau jetzt, in dieser schwierigen Zeit, Begleiter sein.

Pfarrer Carl Christian Snethlage entnimmt einen geistlichen Impuls zur Besinnung aus dem Adventskalender für Erwachsene in Zwiesel. Daneben befindet sich der Adventskalender für Kinder. 

Die "Urfassung" des Adventskalenders geht wohl über 200 Jahre zurück und sah ganz anders aus, als die Schoko-Kalender heute: Die Menschen legten damals zum Beispiel ab dem 1. Dezember jeden Tag einen Strohhalm in die Weihnachtskrippe, so dass an Weihnachten das Christuskind darauf gelegt werden konnte. Das könnte noch heute eine Idee für ein bewusstes Warten auf die Geburt Jesu sein.
Die Adventskalender für Kinder und Familien in den Pfarrkirchen wollen mit guten Worten und Geschichten auf das Weihnachtsgeschehen und den Advent vorbereiten. Täglich wartet eine neue Geschichte, die zuhause in der Familie auch gemeinsam erlebt und besprochen werden kann. An den Adventssonntagen wird es zusätzlich zu den Geschichten noch ein Extra geben.
In der Stadtpfarrkirche Zwiesel gibt es noch einen weiteren Adventskalender: einen für Erwachsene. Er enthält Worte der Hoffnung und des Vertrauens von Frere Roger, dem Gründer von Taizé. Diese geistlichen Impulse sind dazu gedacht, den Advent bewusst vom Glauben her zu begehen und das Herz neu zu "öffnen für den nahenden Gott" – wie es am Kalender heißt.
"Ich bin das Licht der Welt", sagt Jesus von sich selbst. Licht erhellt, wärmt und schenkt Geborgenheit. Diese Atmosphäre wollen nicht nur die Adventskalender in den Pfarrkirchen weitergeben, sondern auch der Wortgottesdienst für Kinder und Familien am 5. Dezember um 17 Uhr vor Schloss Ludwigsthal.

"In diesem Gottesdienst wollen wir auf Jesus blicken, auf das Licht – mitten in dieser eher dunklen, beschränkten Zeit. Wir wollen unsere Herzen wärmen und erhellen lassen von Gott, der uns entgegenkommt", so das Familiengottesdienstteam, das herzlich zur Mitfeier einlädt.

− bbz

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Erntedank unter freiem Himmel

Gemeinsamer Familiengottesdienst des Pfarrverbands Zwiesel-Ludwigsthal

Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Lösungen. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage dachten sich die Verantwortlichen der Familiengottesdienst-Gruppen aus Zwiesel und Ludwigsthal eine Premiere zu Erntedank aus. Man feierte gemeinsam am Sonntag in Ludwigsthal einen "Open Air"-Erntedank-Gottesdienst, also nicht in der Pfarrkirche Herz-Jesu, sondern unter freiem Himmel.

Zunächst fand um 8.30 Uhr ein traditioneller Erntedank-Gottesdienst in der Pfarrkirche Ludwigsthal statt, bei dem der Altar wunderschön mit den Erntegaben geschmückt war. Der Pfarrgemeinderat Ludwigsthal hatte sich um den herrlichen Schmuck gekümmert. Die Ludwigsthaler Schützen beteiligten sich ebenfalls am Erntedank-Gottesdienst, denn im Anschluss daran wurden die Totenbretter an der Schlossmauer als Hoffnungszeichen gegen den Tod für die verstorbenen Schützen gesegnet.

Für den Freiluftgottesdienst um 10 Uhr wurden die Erntegaben kurzerhand in einen Leiterwagen gepackt und zum Spielplatz unterhalb der Kirche gefahren. Kaplan Marco Stangl feierte bei strahlend blauem Himmel seinen ersten "Open Air-Familien-Wortgottesdienst."

 

Die Besucher und Kinder waren von diesem Gottesdienst hellauf begeistert. Gut 100 Gläubige, darunter viele Kinder, hatten Picknick-Decken sowie Stühle als Sitzgelegenheit mitgebracht oder standen bei dem kurzweiligen Gottesdienst auf der Wiese.

Kaplan Stangl hielt auf dem Aussichtsturm der Rutschbahn eine kurze Predigt, in der es um das kleine Wort mit ganz großer Bedeutung ging: "Danke". Er sagte: "Viele von uns vergessen dieses Wort sehr oft, obwohl genau dieses Danke im Alltag das Leben schöner macht und wir Gott zum Beispiel beim Gebet am Abend für das, was wir am Tage erleben durften, sowie für unsere Nahrung Danke sagen können". Die einzelnen Buchstaben dieses Wortes standen groß auf bunten Zetteln, die an einer Schnur entlang des Aussichtsturms am Spielplatz hingen.

Die Kinder des Pfarrverbandes trugen einige Worte des Dankes sowie Fürbitten vor. Großer Andrang herrschte zum Abschluss des Wortgottesdienstes, denn alle Kinder durften sich von den vielen Erntegaben etwas mitnehmen, so dass die Schwinge und der Leiterwagen zur Freude des Pfarrgemeinderates schnell leer waren.

Nachdem der Open Air-Gottesdienst so gut angenommen wurde, möchte man in der Adventszeit etwas in dieser Art planen, was jedoch von den bis dahin geltenden Corona-Vorschriften und Abstandsregeln abhängt. Näheres wird zu gegebener Zeit in der Zeitung bekannt gegeben.− mk

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Ein Empfang mit offenen Armen

Neuer Stadtpfarrer im Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal: Alle hoffen auf gute Zusammenarbeit

Bei ersten Gottesdiensten hat sich der neue Stadtpfarrer Carl Christian Snethlage schon vor einer Woche in den Pfarreien vorgestellt. Am gestrigen Sonntag wurde er von Dekan Ludwig Limbrunner offiziell in sein Amt eingeführt. Die Pfarreien in Zwiesel und in Ludwigsthal bereiteten dem Geistlichen einen herzlichen Empfang.

 2. Bürgermeister Manfred Schröder (Bayer. Eisenstein), Kirchenpfleger Reinhard Kopp, Lindbergs Bürgermeister Gerd Lorenz, Dekan Ludwig Limbrunner, Pfarrer Carl Christian Snethlage und Pfargemeinderatsvorsitzender Josef Käser mit Enkelin Victoria.

Ein Blumenstrauß zur Begrüßung vor dem Ludwigsthaler Kirchenportal, von links: 2. Bürgermeister Manfred Schröder (Bayer. Eisenstein), Kirchenpfleger Reinhard Kopp, Lindbergs Bürgermeister Gerd Lorenz, Dekan Ludwig Limbrunner, Pfarrer Carl Christian Snethlage und Pfargemeinderatsvorsitzender Josef Käser mit Enkelin Victoria.

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 "Gottes Geist hat mir Ruhe geschenkt"

Zum ersten Mal fand ein Taizé-Gebet in der Pfarrkirche statt

Die mit Kerzen erleuchtete Ludwigsthaler Pfarrkirche bot einen beeindruckenden Rahmen für das Taizé-Gebet.

Die mit Kerzen erleuchtete Ludwigsthaler Pfarrkirche bot einen beeindruckenden Rahmen für das Taizé-Gebet.

Hier geht's zum Bericht

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Pfarrei verabschiedet einen Freund

Letzter Gottesdienst mit Stadtpfarrer Prellinger in der Herz-Jesu-Kirche

Verabschiedung unseres Pfarrers Martin Prellinger am 07.06.2020

Hier geht's zum Bericht

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Am Sonntag, den 07.06.2020, verabschiedete sich unser Pfarrer, Martin Prellinger.

Er hat einiges bewegt in den 15 Jahren, die er bei uns war - nicht nur Ziegelsteine und Farbe - das auch, aber vor allem hat er uns bewegt.

Er hat uns dazu bewegt, in einem immer gottloseren Zeit zum Glauben zu stehen und in der Kirche nicht nur das Verwerfliche zu sehen sondern auch die Liebe Gottes zu spüren.

Vergelt's Gott

 

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In der Luft hängen?

Aus der Serie "Predigtgedanken" des Bayerwaldboten (23.05.2020):

Heute von Marco Stangl, Kaplan im Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal

Marco Stangl ist Kaplan im Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal.

Hier geht's zum "Predigtgedanken"

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So funktioniert Gottesdienst zu Corona-Zeiten:

Gottesdienst zu Corona-Zeiten

Vor dem Gottesdienst ist Desinfizieren angesagt!

Hier mehr Fotos

Die erste Maiandacht in der Pfarrei findet heute, Freitag 15.05.20, um 18 Uhr bei den Totenbrettern in Lindbergmühle statt.

Am kommenden Sonntag, 17. Mai, wird in der Pfarrkirche von der Gebetsgruppe vom "Lebendigen Rosenkranz" ebenfalls um 18 Uhr eine Maiandacht gefeiert.

Bei den Andachten gilt es, die Hygieneregeln einzuhalten, wie die Pfarrei betont. Die Teilnehmer müssen den Mindestabstand von 1,50 Metern beachten und einen Mund-Nasenschutz tragen.

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Gottesdienste mit Vorsichtsmaßnahmen

Ab dem 10.05.2020 finden auch in Ludwigsthal wieder Gottesdienste statt – allerdings unter strengen Corona-Vorsichtsmaßnahmen.

Dekan Martin Prellinger sitzt mit Mundschutz auf einer Kirchenbank: Nur auf jeder dritten Bank dürfen am Wochenende Gottesdienstbesucher Platz nehmen, damit die Abstandregelungen eingehalten werden können. −Foto: Hackl

Gläubige müssen Mundschutz tragen, außerdem ist die Zahl der Menschen, die in den Gotteshäusern zusammen kommen dürfen, begrenzt. In der Ludwigsthaler Kirche liegt diese Zahl bei 30. Nur auf jeder dritten Kirchenbank dürfen Gläubige Platz nehmen. Mit Bändern wurden entsprechende Absperrungen markiert. Am Sonntag findet um 8.30 Uhr der erste Gottesdienst statt. 

Hier finden Sie die aktuelle Gottesdienstordnung

Menschen mit Fieber, Symptomen einer Atemwegserkrankung oder Covid-19-Infizierten ist eine Teilnahme an den Gottesdiensten nicht möglich. Ebenso dürfen keine Personen teilnehmen, die vom Gesundheitsamt als Kontaktperson der Kategorie I oder der Kategorie II eingestuft wurden. In den Gotteshäusern können nur die markierten Plätze eingenommen werden. Der Mindestabstand von zwei Metern ist einzuhalten.
Der Zugang zur Kirche erfolgt nur über das Hauptportal. Das Verlassen dieser Kirchen erfolgt ausschließlich über die Seitenausgänge. Beim Eingang stehen Ordnungsdienste bereit und es erfolgt eine Händedesinfektion für die Gottesdienstbesucher.

Während des Gottesdienstes tragen alle Besucher einen Mund-Nase-Schutz, der nur bei der Handkommunion zur Seite genommen werden darf. Die Kommunionausteilung findet nach einer festgelegten Reihenfolge statt, die vor dem Gottesdienst erklärt wird. Auch das Verlassen der Kirche erfolgt nach einer festgelegten Reihenfolge.
"Momentan verzichten wir auf Gemeindegesang und beschränken uns auf Orgelmusik", erklärt Prellinger. Am Ausgang liegt die Gottesdienstordnung auf mit den Hinweisen für die Werktagsgottesdienste, Maiandachten, Anbetung und Rosenkranz. Einen Dank richtet Prellinger an den Landkreis Regen: Der hat das gesamte Dekanat mit Sicherheitsausrüstung – Mundschutz, Desinfektionsmittel und Handschuhe – versorgt.

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Kaplan Carl Christian Snethlage wird neuer Pfarrer im Pfarrverband

Kaplan Carl Christian Snethlage wird neuer Pfarrer im Pfarrverband

Wie das Bistum Passau am Palmsonntag um 12:00 Uhr mitteilte wird Kaplan Carl Christian Snethlage unser neuer Pfarrer.

Zur Zeit ist er Kaplan in Vilshofen und wird im Herbst seinen Dienst im Pfarrverband antreten.

Nach seiner Priesterweihe im Juni 2011 war er zunächst Kaplan in Osterhofen. Er studierte katholische Theologie in Passau, Regensburg und Rom.

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Gekreuzigt - Begraben - Auferstanden    Tod, wo ist dein Sieg?

Gekreuzigt - Begraben - Auferstanden

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Palmsonntag in Corona-Zeiten: jeder einzeln und doch eine große, tragende Gemeinschaft im Glauben und in der Hoffnung auf Gott

In der Kirche abgelegte Palmbuschen, die jetzt gesegnet werden und morgen am Palmsonntag abgeholt werden können

Hier noch ein paar Bilder

Bitte beachten Sie auch die weiteren Angebote in der Karwoche und zu Ostern >> siehe unten

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Einladung der Pfarrei zum Palmsonntag, Karwoche und zu Ostern

Bitte beachten: Beim Besuch der Kirche die inzwischen hinreichend bekannten Auflagen der Ausgangsbeschränkung beachten. Diese Einladung gilt nur für das einzelne, persönliche Gebet!

                 

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Angeordnete Maßnahmen im Bistum Passau zur Bewältigung der sog. Corona-Krise:

Alle Gottesdienste und sonstige kirchliche Veranstaltungen in der Diözese Passau werden entsprechend dem staatlichen Veranstaltungsverbot zunächst bis einschließlich 19.04.2020 abgesagt.
Die Kirchenräume bleiben geöffnet und stehen den Gläubigen für das persönliche und private Gebet zur Verfügung.

Selbstverständlich bleibt die seelsorgerische Grundversorgung aufrechterhalten.

Bei Bestattungen findet kein Requiem, sondern ausschließlich eine private, auf den Familienkreis beschränkte Trauerzeremonie am Friedhof statt.

Beichte ist auf Anfrage (über Telefon, Mail) in Beichtstühlen oder Beichtzimmern möglich.

Maßnahmen im Pfarrverband

Das Pfarrbüro ist für den Publikumsverkehr geschlossen. Errreichbar ist es aber telefonisch unter 09922-84410 und per mail pfarramt.zwiesel@bistum-passau.de. Der Postkasten wird täglich geleert.

Das Max-Brechenmacher-Haus in Zwiesel und das Haus-am-Weg in Ludwigsthal ist geschlossen.

Alle Termine der Erstkommunionvorbereitung bis 19.04. entfallen.
Momentan wird an den Erstkommunionterminen noch festgehalten.

Firmung

Die Dritte Katechese am 28.März entfällt. Sie ist digital zu absolvieren. Die nötigen Unterlagen werden per Mail versandt.
Der Patenabend am 25.April muss leider abgesagt werden.
Die nötigen Informationen für die Paten und die Firmbewerber gibt es beim Bußgottesdienst am Donnerstag, 14.Mai um 19.00 in Ludwigsthal. Hier wird der konkrete Ablauf der Firmung besprochen, Uhrzeit, Dresscode und Sonstiges geklärt und der Pate kurz in sein Amt eingeführt.

Auch die Firmpasskontrolle (24./25.April) entfällt. Zwingende Voraussetzung zur Zulassung zur Firmung sind heuer die drei Katechesen und das Firmwochenende.

Zu den Projekten: Aufgrund der herausfordernden Lage können Projekte in vielen Bereichen (z.B. Kindergarten) gar nicht mehr angeboten werden. Daher brauchen keine weiteren Projekte mehr absolviert werden. Wer schon alle drei absolviert hat: Großes Lob! Das ist sehr vorbildlich!

Der Firmtermin am 30.5 wird momentan beibehalten.

Live-Übertragung von Gottesdiensten auf NIEDERBAYERN TV und im Internet – Gläubige sind eingeladen, zuhause die Gottesdienste mit zu feiern.

Gottesdienste an den Sonntagen sowie den Kar- und Ostertagen werden live aus der Andreaskapelle am Stephansdom in Passau zu übertragen. Zelebrant aller Gottesdienste ist Bischof Dr. Stefan Oster. Sämtliche Gottesdienste werden entsprechend der staatlichen Vorgaben im privaten Rahmen ohne Gläubige stattfinden.

Die Übertragungen finden live bei NIEDERBAYERN TV statt und können über Kabel, Satellit und online (https://passau.niederbayerntv.de/mediathek/video/niederbayern-tv-passau-...) verfolgt werden. Der Livestream wird auch auf der Website www.bistum-passau.de geteilt. Alle Übertragungen können anschließend auch in der Mediathek des Senders angesehen werden. Diese Aufnahmen werden ebenfalls auf www.bistum-passau.de verlinkt, so dass alle Gläubigen im Bistum die Gottesdienste sehen können.

  • Sonntag, 22. März 2020, 9.30 Uhr
  • Sonntag, 29. März 2020, 9.30 Uhr
  • Palmsonntag, 5. April 2020, 9.30 Uhr
  • Gründonnerstag, 9. April 2020, 19.30 Uhr
  • Karfreitag, 10. April 2020, 15.00 Uhr
  • Karsamstag, 11. April 2020 - Feier der Osternacht, 21.00 Uhr
  • Ostersonntag, 12. April 2020, 9.30 Uhr
  • Ostermontag, 13. April 2020, 9.30 Uhr
  • Sonntag, 19. April 2020, 9.30 Uhr

Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass in Zusammenarbeit mit den Behörden alles versucht wird, dieses Angebot zur Verfügung zu stellen. Sollte dies aufgrund sich verändernder Vorgaben nicht mehr möglich sein oder in anderer Form, wird umgehend auf www.bistum-passau.de sowie in den sozialen Medien informiert. Eine letztendliche Gewähr auf Übertragung kann demnach nicht gegeben werden.

Glocken läuten

Die Glocken der Pfarrkirchen in Ludwigsthal und Zwiesel läuten weiterhin zu den gewohnten Gottesdienstzeiten.

Gebet in der Corona-Krise

Weitere Informationen auf der Homepage des Bistums

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Der "Clown Gottes" verändert die Welt

Faschingsgottesdienste im Pfarrverband

"Wir dürfen Clowns sein", sagte Kaplan Stangl im Faschingsgottesdienst. −Foto: Ganserer

Am Faschingssonntag wurde in den Pfarreien Zwiesel und Ludwigsthal ein Familiengottesdienst gefeiert. Die Kirchgänger und allen voran die Kinder waren dazu eingeladen, maskiert zu erscheinen.

Mehr dazu finden Sie HIER

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Zwischen Gottesdienst und Disco

Firmlinge des Pfarrverbandes Zwiesel-Ludwigsthal erleben kreative und besinnliche Tage in Passau

 Pfarrverband

55 Firmlinge verbrachten zusammen ein Wochenende im Haus der Jugend in Passau und erlebten dabei Gemeinschaft, Spaß und Besinnung . −F.: Pfarrverband

Das Firmwochenende ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Sakrament der Firmung. Eine aufgrund einiger Krankheitsfälle etwas ausgedünnte Gruppe von immerhin aber 55 Firmlingen hat dieses Wochenende jetzt zusammen mit Kaplan Marco Stangl, den Teamerinnen Julia Loibl und Romana Brindl sowie sechs Firmteam-Mitgliedern im Haus der Jugend in Passau verbracht. Sie erlebten drei lustige, kreative und besinnliche Tage.

Hier ein ausführlicher Bericht

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Prellinger geht

Unser Pfarrer wechselt im Herbst nach Passau – "Eine Kopfentscheidung"

Als Martin Prellinger gestern in der Kirche die Nachricht verkündete, da brach ihm kurz die Stimme und nur mit Mühe konnte er die Tränen zurückhalten: Er werde den Pfarrverband Zwiesel - Ludwigstahl heuer im Sommer verlassen, teilte der Stadtpfarrer am Ende des Sonntagsgottesdienstes mit – und ein Raunen ging durch die Reihen der Besucher. Der bevorstehende Abschied des äußerst beliebten Pfarrers und Dekans kam für sie aus heiterem Himmel.

  Schlenz

Nur noch bis Mitte Juni wird Martin Prellinger Gottesdienste in unserem Pfarrverband feiern, dann nimmt er sich eine Auszeit und wechselt im Herbst nach Passau. Dieses Foto entstand beim gestrigen Sonntagsgottesdienst in Zwiesel. Links im Bild Diakon Walter Kraus. −Foto: Schlenz

Hier geht`s zum Bericht im Bayerwaldboten

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Kreuzstraßl - Lindbergmühle - Schleicher - Ludwigsthal - Zwieslerwaldhaus - Regenhütte - die Pfarrei ist groß, zumindest flächenmäßig. Diese Erfahrung mussten unsere Sternsinger auch heuer wieder machen, als sie sich unter Federführung von Kaplan Marco Stangl auf den Weg machten, Segenswünsche, Neujahrsgrüße und Weihrauchduft in die Häuser zu tragen. Durch ihren unermüdlichen Einsatz konnten 1300 € gesammelt werden, die an Alois Ganserer nach Südafrika überwiesen werden. Möge dieser Beitrag ihm helfen, dort einigermaßen menschenwürdige Verhältnisse für die Kinder zu schaffen.

Sternsinger 2020

von links: Annalena Wallner, Annalena Simmeth, Alexandra Nausch, Felix Schröder, Selina Ganserer, Manuela Schröder, Thomas Schröder, Kaplan Marco Stangl und Hannah Schröder

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Et verbum caro factum est - gaudeamus igitur !

Et verbum caro factum est

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»Gott ist Liebe. Die Liebe Christi drängt mich. Durch Maria zu Jesus.«

Unter diesem Leitspruch feierte Alois Ganserer am 7. Juli 1991 seine Primiz in Ludwigsthal

Am 7. Juli 1991 feiert Alois Ganserer seine Primiz in Ludwigsthal

Unglaublich - es ist schon mehr als 28 Jahre her, dass wir auf dem Gelände des ehem. Busunternehmens Ranzinger mit Alois Primiz feiern durften. Wer dabei war, wird sich erinnern an diesen heißen und windigen Julitag.

Unter großer Beteiligung der Gläubigen aus unserer Pfarrei, aber auch aus den anderen Wirkungsstätten von Alois und sogar mit einer Abordnung aus Südafrika wurde eine nicht ganz alltägliche Messe gefeiert. Unter einem Baldachin wurde zelebriert, gebetet und gesungen. Nur einer war nicht ganz bei der Sache: Der damalige Kirchenpfleger Franz Schwöd. Er fürchtete, der starke Wind könne das Band des Sonnensegels zerreissen und dieses fiele dann auf die Priester herab - kein gutes Omen. Aber, Gott sei Dank, das Band hat gehalten.

Nach dem Primizgottesdienst war ein gemeinsames Mittagessen im extra dafür aufgebauten Zelt geplant. Doch darin war die Temparatur so hoch, dass man es nicht aushielt und raus musste.

Diese unerträgliche Hitze an diesem Julitag und das starke Band des Baldachin waren vielleicht Zeichen, Zeichen für das Drängen der Liebe Christi, rauszugehen aus sich und auch raus aus der Heimat aber auch ein Zeichen für das starke Band von Alois zu unserem Schöpfer, der ihn nach Südafrika schickte.

Alois Ganserer in Südafrika

Nun ja, seitdem hilft, baut, organisiert, lehrt, segnet und betet er für die Armen in den Townships von Südafrika.

Das bevorstehende Weihnachten könnte für uns ein Anlass sein, sich genauer über seine Arbeit zu informieren und vielleicht auch ein bisschen mit zu helfen.

Wer das will, kann es HIER tun.

Und Hier finden Sie seinen Weihnachtsbrief 2019

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Wir haben im Pfarrverband eine neue Pfarrsekretärin: Lisa Lohinger

Im Nikolausboten stellt sich Frau Lohinger vor:

Unsere neue Pfarrsekretärin Lisa Lohinger

 

Wir begrüßen Frau Lohinger im Pfarrverband und natürlich auch in Ludwigsthal ganz herzlich.

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Vier neue Minis im Pfarrverband

Drei Mädchen und ein Bub in die Schar der Messdieneraufgenommen

 Kraus

Kaplan Marco Stangl mit Annalena Simmeth und Annalena Wallner aus Ludwigsthal sowie Konstantin Unnasch und Esra Zedelmaier aus Zwiesel. −Foto: Kraus

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"Freiheit und Sicherheit sind zerbrechliche Güter"

Vor einem der schönsten Kriegerdenkmäler im Bayerischen Wald hat man in Regenhütte der Opfer beider Weltkriege gedacht. Den Gottesdienst in der Regenhüttler Kirche zelebrierte Pfarrer Bogdan Bogdanowski – sozusagen auf fremdem Terrain, denn Regenhütte gehört ja bereits zur Diözese Passau, während Bayerisch Eisenstein Teil des Bistums Regensburg ist. Bogdanowski erklärte, er habe mit Dekan Martin Prellinger besprochen, dass man sich als Nachbarn bei Bedarf gegenseitig aushelfe. Zu seinem, Bogdanowskis, 25. Priesterjubiläum sei ihm der Dienst für die Messe zum Volkstrauertag angeboten worden und das habe er auch angenommen.

 privat/FFW RegenhütteIn Regenhütte hielt Kompaniechef Neudecker die Mahnrede vor der Gefallenen-Gedenkstätte am Waldrand. −F.: privat/FFW Regenhütte

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"Aus Worten werden Taten"

Bürgermeisterin Menigat findet mahnende Worte zum Volkstrauertag

Bürgermeisterin Gerti Menigat kritisierte beim Volkstrauertag, dass Hass und Hetze heute wieder zunehmen

 

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Die   V I E R (neuen)  vom Mesnerdienst

Nachdem die langjährige Mesnerin die Pfarrei verlassen hat, war unsere Kirche ohne Mesner/in. Kirchenpfleger Reinhard Kopp, der ebenfalls seit Jahren den Mesnerdienst in Regenhütte versieht, half die mesnerfreie Zeit zu überbrücken. Das konnte natürlich keine Dauerlösung sein und so machte er sich auf die Suche nach einer neuen Mesnerin und hatte Erfolg. Er fand sogar vier Damen, die sich auf diesen Dienst einlassen.

Die  4 (neuen)  vom Mesnerdienst - Anita Baierl, Claudia Ganserer, Anna Ruder und Corinna Schröder

Anna Ruder, Anita Baierl, Claudia Ganserer und Corinna Schröder betreuen seit Oktober im wöchentlichen Wechsel die Kirche und die Gottesdienste. Die ersten „Highligths“ wie Erntedankfest und Allerheiligen/Allerseelen haben Claudia Ganserer und Corinna Schröder bereits bestens gemeistert. Die beiden leiten auch die Kindergottesdienstgruppe und haben somit schon Erfahrung beim Schmücken und Gestalten besonderer Gottesdienste.

Wir haben schnell festgestellt, dass der Mesnerdienst sehr viel mehr ist als Kerzen anzünden, Wein und Wasser bereitstellen und das Messbuch bereitlegen. Eine Mesnerin muss sich auch um die Sauberkeit, den Blumenschmuck, die Kirchenwäsche, die Bevorratung von Hostien und Kerzen, die sonntäglichen Vermeldungen und viele Kleinigkeiten mehr kümmern. Und dann gibt es da noch die Technik! Seit der Innenrenovierung wird die gesamte Elektronik in der Kirche über ein computergesteuertes Wandtablot bedient, bei der uns manchmal die „Mystik der EDV“ einen Streich spielt (oder wir die Technik nicht verstehen).

Die ersten Fehler liegen hinter uns, wir müssen noch viel lernen und trotzdem sind wir zuversichtlich, denn: gemeinsam sind wir stark! Außerdem werden wir von den sehr geduldigen Geistlichen Herren mit Rat und Tat kräftig unterstützt. (Bild und Text: Anita Baierl)

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Friedhofskreuz in Bearbeitung

Inzwischen ist das Kreuz wieder an seinem angestammten Platz - gerade noch rechtzeitig zu Allerheiligen

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"Jede Frucht schmeckt anders"

Regenbogengruppe gestaltet Erntedankgottesdienst

"Jede Frucht schmeckt anders, genauso wie wir Menschen verschieden sind", sagte Kaplan Marco Stangl beim Erntedankfest.

Hier geht's zum Bericht

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"Fürn Sterz gibt‘s koa Rezept"

 Für das Ludwigsthaler Eapfe-Fest werden mehrere Zentner Kartoffeln verarbeitet

 Sepp Käser mit Enkelin Victoria, Corinna Schröder, Iris Kuchler, Monika Käser, Claudia Ganserer und Mona Pscheidl.

Die Mitglieder des Ludwigsthaler Pfarrgemeinderates haben alle Vorbereitungen für ihr heutiges Eapfe-Fest getroffen. Von links: Sepp Käser mit Enkelin Victoria, Corinna Schröder, Iris Kuchler, Monika Käser, Claudia Ganserer und Mona Pscheidl. −Foto: Wint    

Manchmal ist sie nur der Anlass für einen kleinen Ratsch, ein anderes Mal der Auftakt für ein ausgedehntes Gespräch. In seiner Serie bittet der Bayerwald-Bote zu einer Tasse Kaffee. Die Gesprächspartner am Samstag 21.09. waren die Mitglieder des Ludwigsthaler Pfarrgemeinderates. Kartoffelgerichte in allen Variationen stehen im Mittelpunkt ihres Eapfe-Festes. Sterz und Schopperl sind der Renner, für die richtige Zubereitung gibt es kein Rezept, das geht alles nach Gefühl.

Hier das Interview im Bayerwaldboten

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Von der Tropfsteinhöhle bis zum Dom

Ministranten besuchen Schulerloch und Regensburg

"Alle vollzählig" – keiner der Ministranten ging in der Tropfsteinhöhle verloren. −Foto: Kraus

Einen Tagesausflug unternahmen die Ministranten aus dem Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal zu Ende der Pfingstferien. Ziele waren die Tropfsteinhöhle Schulerloch im Altmühltal und die Stadt Regensburg.

Gut gelaunt starteten die Minis am Pfarrzentrum, begleitet von Kaplan Marco Stangl, Diakon Walter Kraus und einigen Mitgliedern der RDV. Gleich den ersten Termin für die Führung in der Tropfsteinhöhle hatten die Minis für sich reserviert. Dabei erfuhren die Ausflügler viel Interessantes: Die Höhle ist 420 Meter lang, die Temperatur beträgt das ganze Jahr über + 9 Grad, die Luftfeuchtigkeit kann über 90 Prozent ansteigen. die Höhle ist für Fledermäuse ein idealer Unterschlupf für den Winter.

Im vorderen Höhlenraum, der "Wohnstätte", lebten einst Neandertaler. Weiter drinnen gibt es eine "Tempelraum", hier findet man die üppigsten Tropfsteinbildungen. Am Schluss der Führung wurde mit modernster Technik eine 3D-Projektion an die Höhlenwand gezeigt.

Weiter ging die Fahrt nach Regensburg, wo man zuerst McDonalds einen Besuch abstattete. Kaplan Marco Stangl, der in Regensburg sein Theologiestudium absolviert hat, erwies sich als kundiger Stadtführer. An der neuen Synagoge vorbei führte der Weg über den Neupfarrplatz hin zum Dom, den die Minis ausgiebig besichtigen konnten.

An der Steinerne Brücke erzählte der Kaplan die Sage vom Bruckmandl, auf der Jahninsel genossen die Minis Eis und zum Abschluss blieb noch etwas Zeit für die Arcaden, bevor der Bus die Minis am frühen Abend wieder gesund und munter am Pfarrzentrum ablieferte. − wk

 

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Rückblick auf einen großen Tag

Vor zehn Jahren wurde die neue Kirche in Regenhütte geweiht – Festgottesdienst und Stehempfang

 Winter

Hier geht's zum Bericht         

Hier, auf unserem youtube-Kanal, finden Sie die Präsentation, die zur Predigt gezeigt wurde

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Ein Haus für Gott und die Menschen

Vor zehn Jahren wurde die neue Kirche in Regenhütte eingeweiht

 Hollerung

Hier geht's zum Bericht 

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"Fröhliche Herbstasterl" unterwegs

Im Schwellhäusl verbrachten die Senioren gemütliche Stunden

Seniorenausflug zum Schwellhäusl Juni 2019

Die Ausflügler genossen einen gemütlichen Tag im Schwellhäusl. −Foto: Kuchler

Die "Fröhlichen Herbstasterl" – die Seniorengruppe der Pfarrei Ludwigsthal – haben sich zu einem Sommerausflug getroffen.

Los ging’s diesmal bereits am späten Vormittag und zwar mit dem Falkenstein-Bus ins idyllisch gelegene Schwellhäusl. Bei strahlendem Sonnenschein und heißen Temperaturen waren ein kühles Radler oder Bier genau das Richtige. Der Wirt der Tifter-Klause, Ludwig Lettenmaier, spendierte den Damen gleich einen "Holler-Schnaps". Während draußen ein Gewitter aufgezogen war, saß man gemütlich beim Mittagessen und Nachmittags-Kaffee zusammen und genoss sichtlich den Ausflug. Nachdem der Regen nachgelassen hatte, machten sich alle auf zu einem kleinen Rundgang zu den Tieren. Verabschiedet wurde man vom ortsansässigen Pfau, der ganz stolz "balzte" und zur Freude der Senioren sein farbenprächtiges Rad schlug. Bei der Rückkehr freuten sich die Begleiterinnen Iris und Monika über ein überschwängliches "Schee is wieder gwen". Am Dienstag, 2. Juli, treffen sich die Herbstasterl um 17 Uhr wieder zum Grillen in Ludwigsthal im Haus am Weg. − kä

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Gelungenes Pfarrfest mit Spezialitäten und Tombola

Pfarrfest 2019

Am Pfingstsonntag traf man sich um 10 Uhr in der Pfarrkirche "Herz-Jesu" zum Familiengottesdienst, der von der Regenbogengruppe gestaltet wurde. Thema war die Bedeutung kirchlicher Feste. Der Ludwigsthaler Kirchenchor sorgte musikalisch für den perfekten Rahmen. Anschließend ließ man sich im Festzelt die gut gekühlten Getränke und das süffige Bier schmecken, dazu gab es verschiedene Grillspezialitäten und Brotzeiten. Der Pfarrgemeinderat hatte im Haus am Weg ein gigantisches Kuchenbuffet organisiert. Für die großen und kleinen Besucher gab es eine Tombola mit vielen schönen und wertvollen Sachpreisen. Beim Kinderschminken wurde von Corinna Kraus so mancher zum kleinen "Tiger" oder zur "Prinzessin" verwandelt. Am Spielmobil des Landkreises konnten sich die Kinder bei strahlendem Sonnenschein austoben. Auch die Ministranten hatten alle Hände voll zu tun, sie verwöhnten die Besucher mit selbst gemachten, alkoholfreien Cocktails. Der Pfarrgemeinderat bedankte sich bei den Kuchenbäckern und allen, die zum Gelingen des Festes beigetragen haben. Ein Dank ging auch an alle Spender für die Tombola. − kä

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"Alle sollen eins sein"

Fünf Kinder feiern ihre Erstkommunion in der Ludwigsthaler Herz-Jesu-Kirche (Bericht: Kathrin Wallner)

 Annalena Simmeth, Eric Lang, Magdalena Eichinger, Timon Winkler und Annalena Wallner mit ihren Lehrkräften Ralph Bettermann, Marina Geiger und Pfarrer Martin Prellinger.

Die Kommunionkinder Annalena Simmeth, Eric Lang, Magdalena Eichinger, Timon Winkler und Annalena Wallner mit ihren Lehrkräften Ralph Bettermann, Marina Geiger und Pfarrer Martin Prellinger.

Hier geht's zum Bericht

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Heiliges Grab Karwoche 2019

Das Heilige Grab – in unserer Pfarrei gehört es zum Karfreitag wie die großen Holzratschen, mit denen anstelle der schweigenden Glocken die Gläubigen zum Gottesdienst gerufen werden. Die Kreuze der Kirche werden bereits am Gründonnerstag mit dunklen Tüchern verhängt. Am Karfreitag dann wird jeglicher Altarschmuck entfernt und es hält eine düstere Stimmung Einzug in der Kirche. Diese Umgebung schafft eine besinnliche Atmosphäre für das Heilige Grab, das am Seitenaltar mit viel Mühe und Liebe aufgebaut wird. Der Brauch entstand im Mittelalter durch Wallfahrten ins Heilige Land. Damit wollte man jenen, die nicht dorthin pilgern konnten, einen Eindruck vom Grab Christi vermitteln. 

Die Ministranten aus Regenhütte und Ludwigsthal beim Ratschen

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Der Pfarrgemeinderat und Frau Ruder haben sichtlich Spaß beim Basteln des Osterschmucks, das unter fachkundiger Anleitung von Christl Bachhuber im Haus am Weg stattfand.

Das Ergebnis dieser Arbeit wird am Palmsonntag und vor der Osternacht verkauft.

Der Pfarrgemeinderat bastelt unter Anleitung von Christl Bachhuber Osterschmuck___________________________________________________________________________________________________________________

Bischof Oster nahm sich, trozt übervollem Terminkalender, am Visitationstag (29.03.2019) die Zeit für einen kleinen Fototermin mit einigen Ministranten aus Ludwigsthal und Regenhütte.   

Von links: Alexandra Nausch, Selina Ganserer, Manuela Schröder, Bischof Stefan Oster und Thomas Schröder

Die Ludwigsthaler/Regenhüttler Ministranten mit Bischof Oster am Visitationstag

 

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Der (un)fruchtbare Feigenbaum

Familiengottesdienste in Zwiesel und Ludwigsthal

Am dritten Fastensonntag standen in der Herz-Jesu-Kirche in Ludwigsthal und in der Stadtpfarrkirche in Zwiesel die Familiengottesdienst im Zeichen eines unfruchtbaren Feigenbaumes.

 Käser

Mit einem weinenden Auge wurde in Ludwigsthal Oberministrant Felix Kuchler verabschiedet. Felix war 14 Jahre lang als Ministrant in der Pfarrei Ludwigsthal ehrenamtlich tätig. Als Dankeschön für diese lange Zeit und sein Engagement bekam er eine Urkunde des Bischofs und einen Gutschein. Er bleibt der Pfarrei aber weiterhin als Mitglied in der Kirchenverwaltung erhalten.

Pfarrer Prellinger überreicht Felix Kuchler die Urkunde des Bischofs

Hier geht's zum Bericht          ...und hier zu den Bildern

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Gottesdienste im Zeichen des Faschings

Kinder durften maskiert mitfeiern – Thema: Fasching-Freude-Feindesliebe

Kaplan Marco Stangl lauschte in Ludwigsthal, was (v. li.) Magdalena Eichinger, Selina Ganserer, Annalena Wallner, Manuela Schröder und Alexandra Nausch zu sagen hatten.

Hier geht`s zum Bericht

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Fünf Kinder bereiten sich auf die Erstkommunion vor

Weggottesdienst an Lichtmess mit Vorstellung der Kommunionkinder

 Baierl

Kaplan Marco Stangl stellte beim Gottesdienst die diesjährigen Kommunionkinder vor. −Foto: Baierl

Die Erstkommunionkinder des Jahres 2019 der Pfarrei Ludwigsthal, stellten sich am 03.02. beim Weggottesdienst an Lichtmess den Kirchenbesuchern vor.

Kaplan Marco Stangl zog zu Beginn des Gottesdienstes mit den Ministranten und den Kommunionkindern in die Kirche ein. Er begrüßte alle Kirchenbesucher, vor allem die Kommunionkinder und erklärte ihnen nach dem Eröffnunglied das Sakrament der Taufe auf erfrischend kindgerechte Art und Weise. "In der Taufe hat alles angefangen. Die Eltern haben für ihre Kinder einen Namen ausgesucht. Dies zeigt, dass euch Gott mit eurem Namen kennt", sagte der Kaplan.

Marco Stangl rief jedes Kommunionkind einzeln mit Namen auf: Annalena Wallner, Annalena Simmeth, Magdalena Eichinger, Eric Lang und Timon Winkler. Die Erstkommunionkinder versammelten sich um das Taufbecken. Für sie kommen heuer zwei neue Sakramente hinzu: das der Beichte und das der Eucharisti/Kommunion. "In jedem Sakrament zeigt uns Gott, wie gern er uns hat. Beim Taufsakrament wird uns Wasser über den Kopf gegossen, ohne Wasser gibt es keine Taufe. Wir denken nun an unsere Taufe und tauchen unsere Finger in das Weihwasser und machen das große Kreuzzeichen", sagte Stangl.

Nachdem sich die Kommunionkinder in die erste Reihe gesetzt hatten, wurden alle Gläubigen gebeten ans Taufbecken zu kommen, sich zu bekreuzigen und damit bewusst an ihre eigene Taufe zu denken.

An diesem Sonntag wurde ein weiteres Fest im Kirchenjahr gefeiert, nämlich "Maria Lichtmess". "An Lichtmess geht es um das Licht und ein ganz besonderes Licht schenken uns die Kerzen. Eine wichtige Kerze ist die Osterkerze, sie ist ein Zeichen für Jesus", so der Kaplan. Die Kerzen, die dieses Jahr in der Kirche benötigt werden, wurden anschließend gesegnet und am Ende des Gottesdienstes spendete Kaplan Marco Stangl den Blasiussegen. Der nächste Familiengottesdienst findet am 24. Februar statt. − mk

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Per Mausklick nach Indien

Diakon Walter Kraus berichtet von seinen Reiseerlebnissen

Die "Fröhlichen Herbstasterl" lassen sich von Diakon Walter Kraus auf eine Bilderreise nach Indien entführen. −Foto: Kuchler

Die Seniorengruppe "Fröhliche Herbstasterl" der Pfarrei Ludwigsthal und zahlreiche Gäste trafen sich zum Nachmittagskaffee im Haus am Weg.

Auf dem Programm stand diesmal eine Reise nach Indien. Diakon Walter Kraus hatte mit einer Reisegruppe aus Zwiesel und Umgebung Indien, das bevölkerungsreiche Land in Südasien besucht. Auch Dekan Martin Prellinger und Pfarrvikar Mokshanand Talari waren mit dabei. Von dieser Reise hat Walter Kraus für die Ludwigsthaler Senioren einen Lichtbildervortrag mitgebracht.

Bereits am Flughafen in München, noch bevor man in den Flieger stieg, waren die ersten Fotos geschossen worden. Walter Kraus erklärte die einzelnen Stationen der Reise. Unter anderem ein Besuch eines Kinderheimes, wo die Delegation wie bei einem Staatsempfang mit Blumenkränzen um den Hals begrüßt wurden. Kraus zeigte anhand der bilder die Not in diesem Land ebenso auf wie die vielen üppigen, farbenprächtigen Blumen und einige berühmte Bauwerke wie das Rote Fort sowie eines der sieben Weltwunder das Taj Mahal.

Noch im Morgengrauen ging es mit dem Boot auf dem Fluss Ganges entlang mit Blick auf die Stadt Varanasi, wo die Gläubigen auf den Treppen auf den Sonnenaufgang warteten, um dann in den Ganges zu steigen. "Am Flussufer werden auch die Toten öffentlich verbrannt und die Asche dann in den Fluss gestreut", berichtete Walter Kraus. Nach insgesamt elf anstrengenden aber auch schönen Reisetagen landete man schließlich wieder am Heimatflughafen München.

Die "Fröhlichen Herbstasterl" danken Diakon Walter Kraus für die interessanten Ausführungen. Nach dem Vortrag im schneereichen Dorf Ludwigsthal gab es noch Kaffee, hausgemachte Torten und belegte Brote. In gemütlicher Runde saß man noch eine Zeit beisammen und ließ die Eindrücke wirken. Der nächste Treff ist der Faschingsdienstag, 5. März, zum Faschingskranzerl, Masken sind erwünscht. − mk

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Pfarrei Ludwigsthal freut sich über drei kleine Engel

Beim Familiengottesdienst wurden neue Ministranten aufgenommen

Beim Familiengottesdienst wurden drei neue Minis in die Schar der Messdiener aufgenommen. Das Bild zeigt sie mit ihren älteren Kollegen sowie (v. li.) Pfarrpraktikant Florian Schwarz und Kaplan Marco Stangl

Hier geht's zum Bericht in der PNP

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Pfarrverband sendet Krankenhaus-Besuchsdienst aus – Kaplan Stangl: "Mitmenschlichkeit und Solidarität zeigen"

 Tilla Hasenkopf, Kaplan Stangl, Claudia Ganserer, Monika Käser, Traudl Kastl und Pfarrpraktikant Florian Schwarz.Das ist das Ludwigsthaler Team für den Krankenhaus-Besuchsdienst: Tilla Hasenkopf, Kaplan Stangl, Claudia Ganserer, Monika Käser, Traudl Kastl und Pfarrpraktikant Florian Schwarz.

Hier geht's zum Bericht

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"Wia im Urlaub"  -  Unsere Senioren haben am 09. Oktober 2018 einen Ausflug zum gr. Falkenstein gemacht.

Hier geht's zu den Fotos

Seniorenausflug zum gr. Falkenstein 09.10.18

Nachdem im Frühjahr die Seniorengruppe in Ludwigsthal von Iris Kuchler und Monika Käser übernommen worden war, wollten sie den Senioren einen Wunsch erfüllen. Und der lautete: "Wir möchten noch einmal auf den Großen Falkenstein, bevor wir sterben".
Gesagt, getan. Es wurde über den Nationalpark eine Fahrt auf den Berg organisiert. Bei perfektem Herbstwetter starteten die Senioren in zwei Bussen. Über Scheuereck ging es zum Bampferfleck. Der Weg dorthin verzauberte die Teilnehmer: Man konnte sich gar nicht satt sehen am bunt gefärbten Herbstlaub der Bäume, der wunderschönen Landschaft und dem strahlend blauen Himmel. Bei einem kurzen Zwischenstopp am Bampferfleck genoss man eine herrliche Fernsicht. Allen kam es vor "wia im Urlaub".

Nationalpark-Ranger Manfred Schwarz informierte die Senioren über das Schutzgebiet. Er erinnerte auch daran, dass Sturm Kyrill 2007 in diesem Bereich fast alle Bäume innerhalb einer Stunde zu Fall gebracht hatte. Jetzt würden sich wieder neue Bäume ansiedeln.
Weiter ging es über den Ruckowitzschachten auf den Großen Falkenstein. Sogar die 90-jährigen Teilnehmer ließen es sich nicht nehmen, auf den Gipfel hinaufzusteigen, um den herrlichen Blick ins Tal zu genießen. Anschließend kehrte man im Schutzhaus ein und genoss Kaffee, Kuchen oder eine Brotzeit. Bewundert haben die Senioren auch den Neubau des Falkenstein-Schutzhauses.

Vor dem Heimweg versammelte man sich noch vor der Kapelle und stimmte spontan ein Marienlied an. An diesem wunderschönen Tag redete keiner mehr vom Sterben, sondern man beschloss: "G’stoam wird später – wenn wir dürfen, kommen wir gerne wieder!". Ein herzlicher Dank ging an den Nationalpark für die Unterstützung. − mk

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Kindgerechte Feier zum Erntedank

Familiengottesdienst in der Ludwigsthaler Pfarrkirche

Erntedank 2018

Hier geht's zum Bericht         Fotos

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Pfarrgemeinderäte gehen in Klausur

Mitglieder befassen sich in Passau mit dem konkreten Christsein vor Ort      29./30. Sep. 2018

Zwiesel/Ludwigsthal. Zu einer gemeinsamen Klausur unter dem Motto "Unser Bistum: Glaube lebt. Gemeinsam neu Kirche sein" haben sich die Mitglieder der Pfarrgemeinderäte von Zwiesel und Ludwigsthal in Passau zusammengefunden.

Gemeinsam mit Dekan Martin Prellinger, dem Pastoralteam sowie einigen Vertretern der Kirchenverwaltung und der örtlichen Gremien genossen die PGR-Mitglieder die Gastfreundschaft im "Haus der Jugend". Nach dem Abendessen und der Begrüßung durch Visitationssekretär Markus Sturm und Klausurleiter Ludwig Raischl machten sich alle an die Arbeit. Die Klausur stand ganz im Zeichen der anstehenden Bischöflichen Visitation des Pfarrverbandes.

In der ersten Einheit ging es darum, aufzuzeigen, was in beiden Pfarreien "super läuft", wo es noch Luft nach oben gibt und auf was man verzichten könnte. Mit viel Engagement und durchaus kritisch behandelten die Mitglieder eine Menge an Themen und Vorschlägen. Danach ließ man den Abend noch gemütlich ausklingen.

Nach dem Morgenlob und einem ausgiebigen Frühstück machten sich die Teilnehmer tags darauf wieder an ihre Aufgaben. Zunächst wurde ein Bibelgespräch geführt. Anhand eines Textes wurde versucht, den eigenen Lebens- und Glaubensweg in der Heiligen Schrift zu finden sowie die Berufung des Philippus auf unser eigenes Christstein zu übertragen.

Als nächstes wurde der Text "Mission und Auftrag" von Bischof Stefan Oster auf die Konsequenzen für das persönliche ganz konkrete Christsein vor Ort in den Pfarreien untersucht und hinterfragt. Alle waren sich einig, das dies ein wichtiger Lernprozess für alle Beteiligten sein wird. Das Ziel, eine frohe, einladende und solidarische Glaubensgemeinschaft zu bilden, ist, wie sich herausstellte, für alle erstrebenswert; dazu bedürfe es aber auch vieler verschiedener Schritte.

Die letzte Aufgabe des Tages bestand darin, sich die Pfarreien in fünf Jahren vorzustellen. Dieses und alle anderen Ergebnisse dieser Visitationsklausur werden bei einem Pfarrverbandsabend mit Bischof Stefan Oster am 11. Januar 2019 in Zwiesel vorgestellt.

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Eapfe-Fest lockt Besucher                                                                                                                                                                                       Gäste genossen diverse Kartoffelschmankerl -   22.09.2018 

Eapfefest 2018 Viel Betrieb herrschte wieder beim Eapfefest in Ludwigsthal. −F.: Käser 

Pünktlich zur Eröffnung des Eapfe-Festes lachte die Sonne vom Himmel und Pfarrgemeinderatsvorsitzender Sepp Käser strahlte mit ihr um die Wette, als er die Scharen von Gästen an der Eintrittskasse empfing. Manuela Schröder drückte jedem Besucher einen Eapfe-Stempel aufs Handgelenk, damit war der Zutritt zum Buffett frei.

Es wurden wieder zahlreiche Schmankerl angeboten, von der herzhaften Eapfesuppe über deftigen Gerichte wie Sterz, Schopperl, Bluatgröstl, jede Menge Gratins und Aufläufe bis hin zu Hascheeknödln in feiner Käsesoße und Eapfe-Flammkuchen. Für die "Süßen" gab es Zwetschgenknödl, Kartoffelkuchen und Eapfe-Lebkuchen, Eapfepralinen, Nuss- und Mohnnudeln und dazu hausgemachtes Apfelmus.

Der Pfarrgemeinderat Ludwigsthal bedankte sich herzlich bei den eifrigen "Eapfeköchen", ohne deren gespendete Gerichte das Fest nicht möglich wäre, und bei allen sonstigen Unterstützern, nicht zuletzt bei Carola Sempert vom Schloss Ludwigsthal und bei Irene und Herbert Huber vom Gasthaus Ludwigsthal, die jedes Jahr ihre gesamten Wärmebehälter zur Verfügung stellen. − kä

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Wallfahrt zum Herz-Jesu-Fest

 Die Pilger aus Zwiesel und Lindberg machten sich trotz des aufziehenden Gewitters auf den Weg nach Ludwigsthal.

Die Pilger aus Zwiesel und Lindberg machten sich trotz des aufziehenden Gewitters auf den Weg nach Ludwigsthal.

In der Pfarrkirche Ludwigsthal ist das Patrozinium des Gotteshauses, das Herz-Jesu-Fest, gefeiert worden. Eine Reihe von Pilgern aus Zwiesel und Lindberg machte sich trotz eines aufziehenden Gewitters auf den Weg nach Ludwigsthal, um gemeinsam mit allen Wallfahrern und Kirchenbesuchern aus den umliegenden Pfarreien den Gottesdienst in der Pfarrkirche zu feiern. Im Anschluss traf man sich im "Haus am Weg" zu einer kleinen Stärkung. Der Ludwigsthaler Pfarrgemeinderat wartete mit Würstln und Schnittlauchbroten auf die Gäste und diese genossen das Beisammensein sichtlich. Zur Freude der Gastgeber kündigten sie an, im kommenden Jahr wieder an der traditionellen Sternwallfahrt teilzunehmen.

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"drumherum" war keine Konkurrenz

Ludwigsthaler Pfarrfest gut besucht

Pfarrfest 2018

Im Festzelt wurde bei Musik, Bier und kulinarischen Spezialitäten gemütlich gefeiert. − Foto Käser - Bericht im Bayerwaldboten

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Auf dem Weg zu Jesus

Sechs Kinder feiern Erstkommunion in der Herz-Jesu-Kirche

Erstkommunion 2018Dekan Martin Prellinger und die Lehrkräfte Walter Stadler und Renate Listl mit den Erstkommunionkindern (v.li.) Elia Kiesewetter, Thomas Schröder, Leni Kiesewetter, Lea-Sophie Wudy, Manuela Schröder und Alexandra Nausch       Zum Bericht in der PNP

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Am Ende siegt das Licht

Osternacht 2018

Übervoll war die Ludwigsthaler Pfarrkirche am Samstagabend zur Osternacht 2018. Kaplan Marco Stangl feierte den Auferstehungsgottesdienst mit zahlreichen Gläubigen aus dem gesamten Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal.                Zum Bericht im Bayerwaldboten

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Die Patenaktion ist abgeschlossen. Es konnten 16150.- € dem Renovierungskonto gutgeschrieben werden. Die Pfarrei sagt allen Paten ein herzliches Vergelt's Gott.

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Gedenkfeier im Fackelschein - Volkstrauertag in Regenhütte

Volkstrauertag Regenhütte

Regenhütte. Vor einem der schönsten Kriegerdenkmäler im Bayerischen Wald hat man am Samstagabend in Regenhütte der Opfer beider Weltkriege gedacht.        Bericht im Bayerwaldboten

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Sanierte Kirche strahlt auch abends

Sanierte Kirche strahlt auch abends

 "Da ist doch etwas anders…", das haben sich in den vergangenen Tagen sicherlich manche Autofahrer gedacht, die abends regelmäßig auf der Bundesstraße 11 durch Ludwigsthal fahren.     Zum Bericht im Bayerwaldboten

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Ansturm aufs "Eapfe-Fest"

Große Auswahl an Kartoffel-Spezialitäten

Der beliebte Sterz durfte natürlich nicht fehlen beim Ludwigsthaler "Eapfe-Fest". − Foto: Käser

Mit so einem Ansturm aufs Eapfe-Buffet hatte der Pfarrgemeinderat Ludwigsthal am vergangenen Samstag nicht gerechnet. Trotz der kalten Witterung fanden sich bereits eine halbe Stunde vor Beginn die ersten Gäste ein und stürmten das gigantische Buffett. Den hungrigen Besuchern wurden wieder zahlreiche Schmankerl geboten, von der Eapfe- bzw. Süßkartoffelsuppe über die herzhaften Gerichte wie Sterz, Schopperl, Bluatgröstl, Gratins und Aufläufe, Hascheeknödl in feiner Käsesoße und vieles mehr. Zur Nachspeise und zum Kaffee gab es Eapfe-Lebkuchen, Mohnnudeln, Zwetschgenknödel und verschiedene süße Kartoffelkuchen, um nur einiges zu nennen.

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Pfarrer Matthias Grillhösl nimmt Ministranten zum Fliegen mit

Pfarrer Matthias Grillhösl nimmt Ministranten zum Fliegen mit - Hier ein paar Fotos

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Endspurt bei der Patenaktion

110 Patenschaften gibt es bis jetzt (Ende September 2017). 110 Privatpersonen aus nah und fern, Vereine und Institutionten unterstützen unsere Kirche, indem sie einen Teil der Kosten für die Renovierung einer Figur, eines Fensters oder eines Gemäldes übernommen haben. Auf diese Weise sind bis jetzt 15140.- € zusammengekommen. Geld, das wir dringend für den Eigenanteil, den die Pfarrei Ludwigsthal für die aufwändige Innenrenovierung zu leisten hat, benötigen. An dieser Stelle ein herzliches Vergelt's Gott an alle, die auf diese Weise ihren Beitrag zum Erhalt unserer, vor allem durch ihre Bilderwelt einzigartige Pfarrkirche, leisteten und vielleicht noch leisten. Denn in der Kirche warten noch 7 Bilder auf Paten - die letzten.

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Der neue Kaplan ist ein Waidler

Marco Stangl aus Innernzell freut sich auf seine neue Aufgabe im Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal

Bei den Sonntagsgottesdiensten hat Stadtpfarrer Martin Prellinger (r.) den neuen Kaplan Marco Stangl herzlich im Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal begrüßt. − Foto: Hackl

Hier der Bericht im Bayerwaldboten

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Gelungenes Pfarrfest im neu gestalteten Kirchenumfeld

Das Pfarrfest fand dieses Jahr im neu gestalteten Kirchenumfeld satt. Die Besucher waren sich einig, dass die Kirchenrenovierung und die Umfeldgestaltung bestens gelungen sind. Bei großer Hitze waren die Bedienungen gefordert, um kühle Getränke an die Besucher zu bringen. Die Kinder waren beim Spielmobil in ihrem Element. Bei der Tombola gab es wertvolle Preise zu gewinnen. Lediglich das Kaffeegeschäft litt unter der Hitze. Der Pfarrgemeinderat bedankte sich bei allen Kuchenbäckern für ihre Spenden. Die Gäste hatten selten so ein vielfältiges Kuchenbüffet gesehen. Ein Dankeschön galt auch den Spendern der Sachpreise. − bbz/F: Käser

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Die Kleinkinder- und Kindergruppen stellen sich vor

Wir sind die Pusteblümchen

Wir sind die Pusteblümchen

Der Name entstand aus der Idee heraus, dass unsere Kinder ja immer größer werden und somit irgendwann "flügge" werden. Und das passte für uns ganz gut zu einer Pusteblume. Seit November 2015 treffen wir uns in der Regel einmal im Monat. Den Termin dafür bestimmen wir jeden Monat neu. Mittlerweile sind wir sieben Mamas und insgesamt 15 Kinder. Im Juni kommt das 16. Kind dazu.... "Unsere" Kinder sind also von 0 bis 5 Jahre. Die kleinen Geschwisterkinder müssen einfach mit und lernen von den großen Kindern. Meine kleine Lea (2 1/2 Jahre) zum Beispiel setzt sich jetzt schon bei Bastelarbeiten automatisch dazu und macht mit, ohne dass man ihr großartig etwas erklären muss. Bei unseren Basteleien richten wir uns natürlich auch nach die jeweiligen Jahreszeiten. Im Dezember wurden Plätzchen gebacken, Nikoläuse und Engerl gebastelt, Im Frühling haben wir dann einen Kressekopf angepflanzt und im Sommer Windlichter für den Garten gebastelt. Im Spätsommer veranstalteten wir ein Kinderschminken. Daran hatten Groß und Klein sehr viel Spaß. Neben den Bastelarbeiten ist uns aber auch sehr wichtig dass wir eine gewisse Zeit an der frischen Luft verbringen. Die Kinder nehmen den angegliederten Spielplatz beim Haus am Weg prima an und haben dort ihren Spaß. Der kleine Hügel kann im Winter sogar optimal zum Schlittenfahren genutzt werden. Verpflegen tun wir uns immer gegenseitig. Jeder nimmt was anderes für alle mit. Was gebastelt wird, machen wir uns in unserer „whats app Gruppe“ aus. Es werden Vorschläge gemacht, dann festgelegt was gemacht wird und wer welche Materialien mitbringt. Wir ergänzen uns da wirklich sehr gut. So, mehr können kann ich gar nicht sagen, jetzt wisst Ihr, was die Pusteblümchen machen. (Bericht: Corinna Kraus)

 

Wir sind die Regenbogenkinder

Wir sind die Regenbogenkinder

Bei dem monatlichen Treffen im April bastelten unsere Regenbogenkinder Osterkerzen. Aus Wachsplatten wurden österliche Symbole und Zeichen ausgeschnitten und mit viel Geduld und auch Geschick wurden diese auf die weißen Kerzen geklebt. Die jüngeren Mädchen hatten nicht viel Ausdauer (der Spielplatz rief), so dass die beiden Leiterinnen Corinna Schröder und Claudia Ganserer den Nachmittag über gut beschäftigt waren. Sie besserten die kleinen Fehler aus, gestalteten um und machten so mit Hilfe der „Großen“ die Kerzen zu wahren Schmuckstücken.  Diese wurden dann von Anna-Lena Wallner und Magdalena Eichinger vor der Familienosternacht am Karsamstag verkauft. Von dem Erlös werden verschiedene Aktivitäten der Gruppe finanziert z. B. Pizzaessen, Kinobesuch, Würstlgrillen, Eisessen usw.. (Bericht: Anita Baierl)

Solltet ihr Lust haben, in einer der Gruppen mitzumachen, keine falsche Bescheidenheit!! Sprecht einfach Corinna Kraus oder Corinna Schröder an. Ihr seid herzlich willkommen!!

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Wie sieht es eigentlich wirtschaftlich mit der Pfarrei aus?    Unser Kirchenpfleger Reinhard Kopp gibt Auskunft

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Unsere Kommunionkinder 2017 

 Bayerl)

Jesus ist unser Schatz: Marcel Jando, Sophia Kreuzer, Marina Baierl, Maximilian Demmert haben am Sonntag, 14.05.2017 in der Pfarrkirche ihre Erstkommunion gefeiert. Die Kommunionkinder standen während des ganzen Gottesdienstes im Mittelpunkt und gestalteten die Feier aktiv mit. Der Kirchenchor unter Leitung von Rita Stadler umrahmte die Feier mit rhythmischen, modernen Liedern. Der Festtag bereitete den Kommunionkindern und allen Mitfeiernden sichtlich Freude. Bericht in der PNP

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Hier einige Bilder von der Neugestaltung des Kirchenumfeldes

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Seit 2013 laufen in der Herz-Jesu-Kirche die Renovierungsarbeiten. Die umfangreiche, zirka 1,8 Millionen Euro teure Innenrenovierung konnte vergangenen Herbst weitgehend abgeschlossen werden, nur noch Restarbeiten an Türen und Fenstern werden momentan erledigt. Ende Mai feiern wir Pfarrfest - bis dahin will man auch die Außenanlagen in Schuss bringen. Für die Neugestaltung des Kirchenumfeldes stellt das Amt für Ländliche Entwicklung im Rahmen der Dorferneuerung 125000 Euro zur Verfügung.        Bericht im Bayerwaldboten

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Die Kinder der Regenbogengruppe machten am Faschingssamstag das Haus am Weg unsicher.    Hier einige Fotos

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Die Sternsinger Felix Kuchler, Christina Gerl und Emanuel Schmid im Gespräch mit dem Bayerwaldboten

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Neu: Unser YouTube Kanal

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Auch in diesem Jahr führt wieder ein roter Faden die Gläubigen und insbesondere die Familien des Pfarrverband Zwiesel-Ludwigsthal durch die Adventszeit. An den Adventssonntagen wird jeweils ein Heiliger vorgestellt, dem eine ganz besondere Bedeutung in dieser vorweihnachtlichen Zeit zukommt. Nach der hl. Barbara und dem hl. Nikolaus war letzten Sonntag die Reihe an der hl. Luzia. Die Kinder der Regenbogengruppe erzählten vom Leben der Heiligen als treue Anhängerin Jesu: In der Zeit um 300 v. Chr., als die Christen noch verfolgt wurden, waren die Gläubigen gezwungen heimlich und an dunklen Orten zusammenzukommen. Luzia brachte der Legende nach ihren Freunden oft Lebensmittel und, damit sie die Hände frei hatte, setzte sie sich einen Lichterkranz auf den Kopf und bekam so ihren Namen: Luzia - die Leuchtende. Mit einem Spiel zeigten die Kinder, dass Licht ein Sinnbild für verschiedene Dinge sein kann, die unser Leben hell machen: Freude, Vertrauen, Gerechtikeit, Friede. Gott schenkt uns Menschen diese Gaben und bringt damit Licht in unser Leben genauso wie es Luzia bei den frühen Christen getan hat. Unsere Aufgabe ist es, dieses Licht nicht erlöschen zu lassen, sondern darauf aufzupassen und an unsere Mitmenschen weiterzugeben. Die musikalische Umrahmung des Familiengottesdienstes übernahm Julia Waschinger, deren sehr gefühlvoller Gesang, begleitet von der Gitarre, die Kirchenbesucher beeindruckte.  Fotos

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Unserer Ministranten haben letzten Sommer unter der Regie von Kaplan Matthias Grillhösl vier Seligpreisungen, die in der Ludwigsthaler Pfarrkirche dargestellt sind, in kleinen Filmen beschrieben. Nachdem nun endlich auch in Ludwigsthal das schnelle Internet Einzug gehalten hat, war es erst jetzt möglich, die Videos hochzuladen.         Hier geht's zu den Videos

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In der Bayerischen Staatszeitung ist am 09.12.2016 ein Artikel von Ines Kohl zur Altarweihe erschienen. Hier ist der Link.

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Der 23.Oktober 2016  -  Ein Festtag für Pfarrei und Dorf  -  Bischof Stefan Oster weiht neuen Altar in der renovierten Pfarrkirche  -   Weltliche Feier im Ludwigsthaler Schloß                                                                       

Bericht im Bayerwaldboten                    Fotostrecke                 Passauer Bistumsblatt

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Bischof Oster schrieb ins Gästebuch von Pro Nationalpark     PNP

Passauer Bistumsblatt: Kirchenperle glänzt wie nie zuvor      Hier gehts zum Bericht

Am 23. Oktober findet die Altarweihe statt. Hier finden Sie eine Einführung in die Weiheliturgie                           

Nach dreijähriger Bau- und Restaurierungsphase gehen die Hauptarbeiten im Innenraum der Ludwigsthaler Kirche allmählich dem Ende entgegen. Nicht nur wegen des absehbaren Abschlusses der Renovierung ist die Freude groß bei Stadtpfarrer Martin Prellinger: Der Chef des Pfarrverbandes Zwiesel-Ludwigsthal kann auch eine beträchtliche Einsparung gegenüber der Kostenschätzung vermelden.    Bericht im Bayerwaldboten

Gut gefüllt war das Festzelt beim Eapfefest. Die Besucher ließen sich unterschiedlichste, frisch zubereitete Kartoffelgerichte schmecken.  Zeitungsbericht     Fotos

Verstärkung aus Indien - Pater Emmanuel Dass Sebastian neu im Pfarrverband  Hier geht's zum Bericht im Bayerwalsboten

Die katholische Pfarrkirchenstiftung Ludwigsthal erhält Zuwendungen in Höhe von 13 500 Euro aus Mitteln der Bayerischen Landesstiftung für den Bauabschnitt III der Innenrenovierung der katholischen Pfarrkirche Herz Jesu. Das haben Staatsminister Helmut Brunner und Landtagsabgeordneter Max Gibis in München mitgeteilt. Die Herz-Jesu-Kirche ist ein einzigartiges Juwel von großem kirchlichem und kunsthistorischem Wert – insbesondere durch die bemerkenswerte Innengestaltung im byzantinischen Stil. Beim Bauabschnitt III werden unter anderem die Malereien im hinteren Bereich der Kirche und auf der Empore restauriert. Weitere Restaurationsobjekte in diesem Bauabschnitt sind die Kreuzwegstationen, die Seitenaltäre, das Gestühl, die historischen Glasfenster und Fußbodenbeläge. Brunner und Gibis hatten sich bereits in den vergangenen Jahren für dieses wichtige Projekt des Denkmalschutzes eingesetzt. So bekam die Katholische Kirchenstiftung Ludwigsthal bereits in den Jahren 2013 und 2014 für den zweiten Bauabschnitt der Innenrenovierung Zuschüsse in Höhe von insgesamt 74 000 Euro von der Bayerischen Landesstiftung. "Die Pfarrkirche in Ludwigsthal gilt nicht umsonst als Perle der Diözese Passau.", so Gibis. "Mit diesen Zuschüssen leistet auch der Freistaat Bayern neben der Diözese Passau, der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, der Pfarrei und dem Landesamt für Denkmalpflege einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieses einzigartigen Gotteshauses", so Brunner.

Missionar an den Wurzeln seiner Berufung - Pfarrer Alois Ganserer feiert Priesterjubiläum in seiner Heimatpfarrei. Fast auf den Tag genau vor einem Vierteljahrhundert hat Alois Ganserer seine Primiz in Ludwigsthal gefeiert. Zum 25. Jahrestag seiner Priesterweihe ist der in Südafrika tätige Missionar zurück nach Hause gekommen, um in seiner Heimatpfarrei dieses Jubiläum zu begehen. Der mehr als zweistündige Festgottesdienst am Sonntag 02.07.2016 in der Herz-Jesu-Kirche bildete auch den Auftakt zum Ludwigsthaler Pfarrfest.      Zeitungsbericht

Der 3. Bauabschnitt ist in vollem Gange. In diesem werden die Malereien im hinteren Bereich der Kirche und auf der Empore restauriert. Ebenso wird die Orgel überholt und die Kirche bekommt einen neuen Zelebrationsaltar, der, in Reminiszenz an die Glasmachertradition in der Pfarrei, zum überwiegenden Teil aus Glas besteht. Weitere Restaurationsobjekte in diesem Bauabschnitt sind: die Kreuzwegstationen, der Radleuchter, die Seitenaltäre, das Marienbild, das seinen neuen Platz anstelle des linken Beichtstuhles finden wird und alle Figuren incl. der Christusstatue über dem Hochaltar. Letztere ist derzeit ebenfalls eingerüstet, was einige ungewöhnliche Blickwinkel auf die namensgebende Skulptur (Herz Jesu) und das Kirchenschiff ermöglicht. Fotos 

Wallfahrer trotzen dem Wetter - Am Freitag 03.06.2016 ist in der Pfarrkirche Ludwigsthal das Patrozinium, das Herz-Jesu-Fest, gefeiert worden. Trotz schlechten Wetters machten sich Pilger aus den Nachbarpfarreien zur Sternwallfahrt auf den Weg.   Bericht im Bayerwaldboten

Der Missionar aus dem Bayerwald - Pfarrer Alois Ganserer lebt und arbeitet in einem Armenviertel in Südafrika – Im Juli feiert er Priesterjubiläum   Zeitungsbericht

Ende Februar traf sich eine Jury, bestehend aus einer Abordnung aus Passau und Pfarreimitgliedern, im Haus am Weg, um die im Rahmen eines künstlerichen Wettbewerbs zur liturgischen Neugestaltung unserer Pfarrkirche eingereichten funf Arbeiten zu bewerten. Die Künstler haben sich viel Mühe gegeben, unterschiedliche Lösungsansätze erarbeitet und damit ein breites Spektrum in der Diskussion ermöglicht. In mehereren Wertungsdurchgängen kam die Jury einstimmig zu dem Ergebnis, dass der Entwurf von Sabine Straub aus München weiter ausgearbeitet werden soll. Der Entwurf überzeugt durch formale Konsequenz und Reduktion der Materialien. Die Farbkorrespondenz zwischen Mosaikgestaltung in der Apsis und dem zum Teil gläsernen Zelebrationsaltar ist gut nachvollziehbar und schlüssig. Ein Modell des Entwurfs kann im Haus am Weg besichtigt werden. Hier einige Fotos.

Facetten des Heiligen Geistes - Erste Katechese für die Firmlinge des Pfarrverbandes Zwiesel-Ludwigsthal   Zeitungsbericht

Kunstjuwel ins rechte Licht gerückt - Neues LED-Beleuchtungskonzept für die Herz-Jesu-Kirche                   Hier geht's zum Bericht im Bayerwaldboten

Wenn das rote Pferd die Fliege abwehrt und alle, ob groß oder klein, das Lasso raus holen, dann ist Kinderfasching im Haus am Weg.   Fotos

Klangvolle Vorweihnacht im Woid!  Musik- und Gesangsgruppen gestalten in der Ludwigsthaler Kirche prächtige Einstimmung auf das Fest     Hier geht's zum Zeitungsbericht        Video

Michael Baierl hat der Pfarrei 2 beeindruckende Luftbildaufnahmen unserer Pfarrkirche zur Verfügung gestellt - Herzlichen Dank          Hier sind die Fotos

Jetzt, da das störende Gerüst entfernt wurde, ist es wieder möglich, die ganz eigentümliche Mystik, die das dunkle Innere unserer Kirche ausstrahlt, auf sich wirken zu lassen. Eine Mystik, die uns Menschen dabei hilft Abstand vom Gewirr der Sinneseindrücke des Alltags zu gewinnen, sich zu sammeln, um so sich selbst und letztlich Gott näher zu kommen. Und: Auch wenn unten erwähnter Beitrag des Bayerischen Rundfunks anderes suggeriert, hier irren die Filmemacher: Der Großteil der Pfarrangehörigen und Besucher wissen diese einzigartige Atmosphäre, die in unserer Kirche spürbar ist, sehr wohl zu schätzen.

Das Gerüst ist abgebaut - der 2. Bauabschnitt abgeschlossen. Während der kalten Jahreszeit ruhen die Renovierungsarbeiten. Lediglich an der Elektroinstallation und hier insbesondere am Anschluss der Heizung wird weitergearbeitet.

Im Oktober war ein Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks vor Ort und machte Aufnahmen von der Kirche und den laufenden Renovierungsarbeiten. Der Beitrag wurde am 25.10.2015 im Rahmen des Programms "Aus Schwaben und Altbayern" gesendet.   Link zum Beitrag             

Menschen dürfen auf Gott vertrauen - Regenbogen-Kinder gestalten Erntedank-Feierlichkeiten     Bericht im Bayerwaldboten    

Am Samstag, 19.09.2015 war es wieder soweit: Erdepfefest in Ludwigsthal. Viele Besucher aus Nah und Fern ließen sich die regionalen Kartoffelspezialitäten schmecken. Sterz mit Kraut, Zwetzschgebknödel, Hirtastecka, Mohnnudeln, Schopperl, Reiberdatschi, Kartoffellebkuchen, Erdepfesuppe, Erdepfegulasch, Blutgrößtl und vieles mehr - für jeden Geschmack hatten die Damen vom Pfarrgemeinderat und aus der ganzen Pfarrei ein Schmankerl parat.         Bericht im Bayerwaldboten

Gute Nachricht: Das Konto der Patenaktion hat die 10 000 € - Marke überschritten.  Herzliches Vergelt's Gott an die aktuell 64 Paten. Unterstützen bitte auch Sie unsere Kirche, indem Sie die Patenschaft für die Renovierung einer Figur, eines Fensters oder eines Gemäldes übernehmen.          So funktioniert es

Ministranten im Europapark: Statt des üblichen Zeltlagers haben die Ministranten von Zwiesel, Ludwigsthal und Unterzwieselau heuer den Europapark in Rust besucht.     Hier geht's zum Bericht

Ein Fest mit Sonnenschein und Sonnenblumen - vor 25 Jahren wurde Martin Prellinger zum Priester geweiht.      Zeitungsbericht         Gespräch mit dem Bayerwald-Boten

Kirchensanierung auf Kurs - Gute Nachrichten von der Großbaustelle: Die Innensanierung der Herz-Jesu-Pfarrkirche läuft bislang genau nach Terminplan – und für die Pfarrei scheint das Mammutprojekt erheblich günstiger zu werden als ursprünglich vermutet.                     Bericht

In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Schöner Bayerischer Wald" ist ein mehrseitiger Artikel erschienen, in dem die Autorin Ines Kohl sehr eindrucksvoll die Bilderwelt unserer Pfarrkirche, kunsthistorische Zusammenhänge sowie die aktuellen Renovierungsarbeiten beschreibt.     Hier geht's zum Artikel

Drei Kinder haben am 10.05.2015 bei einem festlichen Gottesdienst zum ersten Mal die Heilige Kommunion empfangen. "Wahre Größe wächst von Innen", dieser Gedanke stand stellvertretend für den Inhalt der Predigt vom Hauptzelebrant Dekan Martin Prellinger. In einem Predigtgespräch ergründete er gemeinsam mit den Kindern das Gleichnis vom Senfkorn. Die Kommunionkinder Jonas, Julia und Thomas waren beeindruckt, was alles in einem so vermeintlich unbedeutenden, kleinen Senfkorn steckt und was daraus Großartiges entstehen kann, wenn man sich richtig darum kümmert. Die Drei freuten sich über die Zusage, dass Jesus ihnen in der Kommunion besonders nahe komme und so immer wieder dafür sorge, dass auch sie von Innen heraus wachsen, damit auch sie groß werden und einst für andere Sorge tragen und Nähe stiften können.      

Die größte Kälte ist vorbei - jetzt, Anfang Mai, kann es weitergehen mit den Restaurierung der Innenbemalung. Wärend die Arbeiten an der Elektroinstallation in den Wintermonaten forgesetzt werden konnten, war dies bei der Malerei nicht der Fall. Hierzu wird eine Temperatur von mindestens +8 Grad benötigt. Das Gerüst, welches im Herbst letzten Jahres abgebaut wurde, steht jetzt wieder, nach hinten versetzt, in der Kirche.         Bilder

Selbst ist der Kaplan - Kleinere Reparaturen an der Kirche, wie zum Beispiel eine defekte Luke an der Kirchturmspitze, nimmt Matthias Grillhösl selbst in die Hand.            Bilder

Die Osternacht ist im Kirchenjahr die "Nacht der Nächte": Eine Nacht des Wachens und Betens zum Gedenken an die Auferstehung Jesu Christi von den Toten und damit an den Durchgang vom Tod ins Leben. In der Ludwigsthaler Pfarrkirche zelebrierte Kaplan Matthias Grillhösl die Familienosternacht des Pfarrverbandes, die von Kindern der Pfarreien Ludwigsthal und Zwiesel gestaltet und vom Kirchenchor musikalisch umrahmt wurde.           Zum PNP-Bericht            

Zu einen Informationsbesuch weilte am Montag 09.02.2015 der Bundestagsabgeordnete Alois Rainer in Ludwigsthal. Kirchenpfleger Reinhard Kopp hieß Alois Rainer im "Haus am Weg" neben der Kirche willkommen und informierte ihn über den Stand der Renovierungsarbeiten.

Auch in diesem Jahr waren wieder die Sternsinger unterwegs. Bevor sie sich jedoch auf den Weg durch die Pfarrei machten, ging es, zusammen mit ihren "Kollegen" vom Pfarrverband, zur Aussendung durch Bischof Stefan Oster nach Passau. Der Erlös der Ludwigsthaler Sternsingeraktion (1000.- €) kommt den Hilfsprojekten von Pfarrer Alois Ganserer in Südafrika zugute.

Für die Restaurierung der Wandmalerei und des Stuckreliefs im Kirchenschiff der Herz-Jesu-Kirche in Ludwigsthal stellt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz (DSD) im Jahr 2015  80.000 Euro zur Verfügung.  Zum Artikel

Die diesjährige vorweihnachtliche Tombola im Zwieseler Real-Markt wurde von der Pfarrei Ludwigsthal durchgeführt. Der Erlös von gut 2800.-€ kommt der Innenrenovierung zugute. An dieser Stelle ein herzliches Vergelt's Gott an Real und an alle Helfer, die ihre Freizeit geopfert und Lose verkauft haben. Bericht

Die Pfarrei hat sich auch 2014 mit einem Stand am Zwieseler Christkindlmarkt beteiligt. Plätzchen backen, Marmelade einkochen, stricken, Pressack machen u.v.m. war in der Vorbereitung angesagt um wieder ein reichhaltiges Sortiment anbieten zu können. Am Ende blieben gut 1000.- €, die dem Renovierungskonto gutgeschrieben werden konnten. Danke an alle, die im Vorfeld und bei der Durchführung mitgeholfen haben und natürlich auch bei allen, die die Waren gekauft haben und die Pfarrei auf diesem Weg unterstützt haben.

Herzlichen Glückwunsch: Unser Pfarrer Martin Prellinger wurde zum Dekan des Dekanats Regen ernannt. Zeitungsbericht

Die Bayerische Landesstiftung hilft finanziell bei der Innenrenovierung der Ludwigsthaler Kirche. Die katholische Kirchenstiftung Ludwigsthal erhält für den zweiten Bauabschnitt einen Zuschuss von 44000 Euro. Bereits 2013 hatte die Landesstiftung die Maßnahme mit 30000 Euro gefördert. Die neuerliche Unterstützung gab Staatsminister Helmut Brunner im Anschluss an die Sitzung des Stiftungsrats in München bekannt.

Stimmungsvoller Familiengottesdienst zum 1. Advent

Brauch des Marientragens neu belebt.

Die Kirchenmalerarbeiten im Chorraum und im vorderen Bereich des Kirchenschiffs sind weitgehend abgeschlossen und das Gerüst wurde abgebaut. Während der Wintermonate kann an den Malereien nicht weitergearbeitet werden, die Arbeiten an der Elektroinstallation gehen weiter. Die Kirche ist somit zumindest bis zum Frühjahr gerüstfrei und auch der Altar befindet sich wieder an seinem gewohnten Platz.

Bettler will Mantel nicht annehmen. Zum Bericht

Crystal Meth: Von der Mode- zur Alltagsdroge 
Hauptzollamt Landshut informierte im Haus am Weg - mehr dazu hier

Herrliches Wetter - leckere Kartoffelspezialitäten - gute Weine - viele Besucher - gute Stimmung: Die Erpfefeier mit Weinprobe 2014 war ein voller Erfolg.    Mehr als 1700 € konnten dem Renovierungskonto gutgeschrieben werden.   Bilder

Der Kaffee- und Kuchenverkauf beim 1. Ludwigsthaler Schlosskita erbrachte einen Reinerlös von knapp 1500 € zugunsten der Kirchenrenovierung. Ein herzliches Vergelt's Gott an alle Kuchenspender und Helfer, inbesondere an den Zwieseler Pfarrgemeinderat, der uns tatkräftig unterstützte. Zeitungsbericht   

Der 2. Bauabschnitt der Innenrenovierung beginnt im Herbst 2014: Hier geht's zu den Bildern

Der Bayerwald-Bote berichtet in seiner Ausgabe vom 06.09.2014 über die Renovierungsarbeiten: hier geht's zum Bericht